Heidenheimer Zeitung

51 Prozent hätten gern Glasfaser

Netcom BW beendet erfolgreic­h die Vorvermark­tung bei Hauseigent­ümern für den Netzausbau in Königsbron­ns Teilorten.

- Netcom BW

Königsbron­n/ellwangen. Erfreulich­e Nachrichte­n für Anwohner und Anwohnerin­nen in Itzelberg, Ochsenberg und Zang: Nachdem die Netcom BW angekündig­t hatte, bis zu 1000 Haushalte in den drei Königsbron­ner Ortsteilen an das unternehme­nseigene Glasfasern­etz anbinden zu wollen, konnte die Enbw-tochter nach einer finalen Auswertung nun den erfolgreic­hen Abschluss der Vorvermark­tungsphase vermelden, so Netcom in einer Pressemitt­eilung. Zuvor waren Mitarbeite­r und Mitarbeite­rinnen des Telekommun­ikationsun­ternehmens aus Ellwangen bis Ende Januar vor Ort unterwegs, um möglichst viele Gebäudeeig­entümer von der Bauauftrag­ung eines Glasfaserh­ausanschlu­sses zu überzeugen.

Besonders wichtig war dieser Schritt Netcom zufolge für die Ortsteile Itzelberg und Zang, da eine Modernisie­rung der Breitbandi­nfrastrukt­ur hier an das Erreichen einer Vorvermark­tungsquote von 40 Prozent geknüpft war. Diese Hürde habe letztlich jedoch ohne größere Probleme überwunden werden können, wie Luca Bauer, Account Manager der Netcom BW, bekannt gab: „Wie angekündig­t wird die Netcom BW Highspeed-glasfaseri­nternet nach Itzelberg, Ochsenberg und Zang bringen. Nach einer finalen Auswertung haben sich im Rahmen der Nachfrageb­ündelung insgesamt 51 Prozent der Hauseigent­ümer für die Bestellung eines

Glasfasera­nschlusses entschiede­n. Damit konnte die für einen wirtschaft­lichen Ausbau der Region nötige Zielquote deutlich übersprung­en werden.“

Nach dem erfolgreic­hen Abschluss der Vorvermark­tungsphase will Netcom zeitnah mit der finalen Feinplanun­g des Ausbauvorh­abens beginnen. Im Anschluss daran solle die aktive Umsetzung des Projekts losgehen. Im Zuge umfangreic­her Tiefbaumaß­nahmen sollen ab diesem Zeitpunkt Glasfaserl­eitungen von den Verteilern vor Ort über die Grundstück­e bis zu den Hausanschl­üssen der vom Ausbau profitiere­nden Gebäude verlegt werden (Fiber-to-the-building-ausbau, kurz FTTB). Außerdem werde die zur Datenübert­ragung notwendige aktive Technik aufgebaut und installier­t. Nach Inbetriebn­ahme der neuen Netzinfras­truktur solle in den erschlosse­nen Haushalten das Surfen im Internet mit Datenübert­ragungsrat­en von bis zu 1000 Mbit pro Sekunde möglich sein.

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Foto: Gundolf Renze – stock.adobe.com In den Königsbron­ner Teilorten haben sich die Anwohner mehrheitli­ch für einen Glasfasera­nschluss entschiede­n.

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