Fels unter der Mauer bekommt ein Netz
Für zwei Wochen ist eine Spezialfirma aus Passau an der Burgstraße aktiv.
Fastenessen
Der Ausschuss Mission-entwicklung-frieden lädt ein zum Fastenessen am Sonntag, 26. März, ab 11.30 Uhr im Heilig-geist-zentrum. Mit diesem Solidaritätsessen wird das Missio-projekt „Hilfe für Südsudanesische Flüchtlinge in Uganda“unterstützt. Das Essen wird am gemeinsamen Tisch angeboten. Wer möchte, kann es aber auch abholen. Für die Abholvariante wird darum gebeten, eigene Behälter mitzubringen.
Die Kirchengemeinde weist darauf hin, dass am Palmsonntag, 2. April, vor den Gottesdiensten wieder Palmbüschel und Palmbrezeln verkauft werden.
Mein Körper und ich
Im Rahmen des Bürger-mitmachdialogs (BMD), ins Leben gerufen von der Bürgergenossenschaft Lebensgarten grüne Aue, bietet Gudrun Girndt die Veranstaltungsreihe „Mein Körper und ich“an. Ein Anliegen dieser Abende ist, mehr über den Körper zu erfahren, und auch darüber, wie er mithilfe von Übungen von nicht hilfreichen angestauten Gefühlen und Meinungen befreit werden kann.
Die nächste Veranstaltung findet am Montag, 3. April, um 19 Uhr in Giengen in der Heidenheimer Str. 37 statt. Sie steht unter dem Titel „Brain-gym, was ist das?“und stellt vielseitige Übungen für bessere Gedächtnisleistung, mehr Gelassenheit und leichteres Lernen vor. Ein weiterer Termin ist Montag, 24. April um 19 Uhr, ebenfalls in der Heidenheimer Str. 37. Das Thema lautet: „Angewandte Kinesiologie, was ist das?“Es wird ein Muskeltest vorgestellt und damit experimentiert. Die Meridianmassage, eine Technik aus der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM), rundet den Abend ab. Die Vorträge basieren auf Spendenbasis, Genossenschaftsmitglieder frei.
Die Felsen unterhalb der Mauer an der Burgstraße, schräg gegenüber dem Steiff-museums, sind mindestens 150 Millionen Jahre alt. Allerdings ist die felsige Steilböschung an einigen Stellen porös. In der Vergangenheit ist dort immer mal wieder Geröll abgegangen und unterhalb zum Liegen gekommen. Nach einem größeren Steinschlag im Frühsommer 2020, bei dem Brocken in Fußballgröße auf den Fußweg stürzten, wurden seitens der Stadt Schutzmaßnahmen veranlasst.
2020 die Böschung geräumt
Zunächst wurde im November 2020 die Felsböschung von Strauchbewuchs entfernt und anschließend geräumt. Um den
Hang jedoch langfristig sicher zu machen, reichte das jedoch nicht aus, weshalb seit wenigen Tagen der zweite Schritt im Sinne der
Felssicherung vollzogen wird. Mitarbeiter einer in Passau ansässigen Firma sind dabei, die Formation zu vernetzen: Es wird eine
Felsvernetzung aus einem Stahldrahtgeflecht in Kombination mit einer Raster-vernagelung auf der Böschung verlegt. Kommt es zu Bewuchs, wird das Gestell darunter verschwinden und nicht mehr sichtbar sein.
Im Dezember hatte der zuständige Ausschuss des Gemeinderats die Arbeiten vergeben, zum Preis von knapp 84.000 Euro.
Nach Auskunft von Sachgebietsleiter Helmut Schönberger vom städtischen Tiefbauamt werden die Arbeiten noch etwa 14 Tage dauern, je nach Witterung. In dieser Woche werden die Anker gebohrt, anschließend sollen unter anderem die Spannseile befestigt werden. „Alles läuft bislang nach Plan“, so Schönberger.