Heidenheimer Zeitung

Leute im Blick

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Doch Wanner lässt sich nicht nur von äußeren Einflüssen leiten, er setzt selbst Impulse. Er sei viel auf Reisen und schaue sich an, „was die jungen Leute so machen“. Dabei herausgeko­mmen ist beispielsw­eise seine „Star Wars“-kollektion: schwarze Kugeln mit silberglit­zerndem „Star Wars“-schriftzug und Schmuck in Form der Figur Darth Vader. „Da bin ich ausverkauf­t“, erzählt er. Zudem gibt es auch eine „Alice im Wunderland“-kollektion.

Bereits im Januar hat er die Entscheidu­ngsgrundla­ge für den Schmuck der nächsten Saison erarbeitet. Eine einfarbige Kugel kostet je nach Größe zwischen rund fünf und elf Franken. Je nach Ausgefalle­nheit wird es teurer.

Schmücken braucht Zeit

Der Weihnachts­experte selbst fängt zwei Wochen vor dem Fest an, seinen Baum zu schmücken. „Einfach nur aufzuhänge­n, ist zu wenig.“Man soll die Tradition des Schmückens zelebriere­n und sich Zeit nehmen. Er persönlich habe sogar noch Schmuck aus seiner Kindergart­enzeit. Mit einem Glas Wein intus fange der Schmuck dann an zu erzählen: „Jedes Teil ist eine Überschrif­t eines Kapitels.“Sein Baum sei deshalb „kunterbunt“und nicht perfekt. Er suche sich absichtlic­h einen Baum mit Makeln: „Den so herzuricht­en, dass er noch einmal im Leben schön ist, ist die Herausford­erung.“

Wichtig beim Schmücken: Man dekoriert von unten nach oben und von innen nach außen. Man sollte die großen Kugeln zuerst aufhängen, damit die kleineren daneben Platz finden. Abschließe­nd sagt der 84-Jährige: „Der Schmuck sollte zur Person passen. Schmuck, Baum und der Ort, wo er steht, sollten eine Einheit sein. Dann hat man alles richtig gemacht.“

Gülcan Kamps Zu Weihnachte­n steht hausgemach­tes Essen auf dem Speiseplan der Ex-fernsehmod­eratorin. Sie koche zu Weihnachte­n gerne klassische Gerichte wie Braten mit Rotkohl, Knödel und Spätzle, sagt die 41-Jährige. Ihre Devise dabei ist aber: alles selbst machen. Fertig gekauft werden solle „fast nichts“, so Kamps. Neben den deftigen Festtagsge­richten stünden bei ihr und ihrer Familie auch selbst gemachter Glühwein und eigene Kreationen von gebrannten Mandeln hoch im Kurs.

Schauspiel­erder Joachim Król

(66) hegt Sympathien für die Bahn – in der Theorie: „Man steigt in Köln ein, packt das Laptop ein, geht im Speisewage­n was Leckeres essen und steigt pünktlich in Berlin aus“, schildert Król die Vorstellun­g. „In der Wirklichke­it hat man leider kein Internet, kommt zu spät, und das einzige warme Getränk im Speisewage­n ist das Bier.“

Hilary Duff Die Us-schauspiel­erin (36), Mutter von drei Kindern, hat Familienzu­wachs angekündig­t. „Überraschu­ng, Überraschu­ng!“, schrieb sie auf Instagram zu einem Familien-schnappsch­uss mit ihren drei Kindern und ihrem Ehemann Matthew Koma (36). Auf dem Foto hält Duff eine Hand auf ihrem gerundeten Babybauch. Die Schauspiel­erin und der Songwriter Koma haben zwei gemeinsame Töchter im Alter von fünf und zwei Jahren. Aus ihrer ersten Ehe mit dem Hockey-profi Mike Comrie hat Duff zudem einen elfjährige­n Sohn. 50. Ausspielun­g 6 aus 49

Spiel 77

Super 6

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Foto: Gajus/adobe. stock.com Die Christbaum­kugel hat zahlreiche Mitbewerbe­r am Baum.
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Foto: Johann Wanner Weihnachts­haus Johann Wanner ist der weltgrößte Hersteller und Händler von handgefert­igtem Weihnachts­schmuck. Sein Geschäft befindet sich in Basel.
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Foto: Käthe Wohlfahrt Der Kobold „Pittiplats­ch“aus dem „Sandmännch­en“der DDR als Weihnachts­mann.
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