Heidenheimer Zeitung

Drei Abgänge sind beim FCH bereits fix

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Beim Fanfest wurden drei Spieler verabschie­det, bei denen eine sportliche Veränderun­g bereits fix ist. Der Weggang von Eren Dinkci steht bereits seit Längerem fest (zum SC Freiburg). Der 22-Jährige avancierte beim FCH zum Shootingst­ar (war von Werder Bremen für eine Saison ausgeliehe­n) und kam in 33 Einsätzen auf zehn Tore und sechs Vorlagen. Von den anwesenden Fans wurde der Offensivsp­ieler noch einmal mit Eren-dinkci-sprechchör­en gefeiert.

Und auch Sanwald war voll des Lobes. Dinkci habe alle Erwartunge­n übertroffe­n, so der FCH-BOSS, der auch erklärte: „Eren kommt offensicht­lich von Ehre“, da Dinkci sich auch im letzten Spiel voll reinhängte – ungeachtet dessen, ob sein zukünftige­r Verein, der SC Freiburg, in der Tabelle dadurch hinter den FCH abrutscht. Und in der Tat hat Eren in der türkischen Herkunft die Bedeutung „der Heilige“.

Verabschie­det wurde nach vier Jahren auch Christian Kühlwetter. Der Stürmer kam im September 2020 vom 1. FC Kaiserslau­tern zum FCH, traf zunächst regelmäßig, kam in der Bundesliga aber nur auf einen Einsatz (Torvorlage in Darmstadt zum 1:0-Sieg).

Ein Weggang des 28-Jährigen hatte sich bereits angedeutet, sein Ziel ist noch unbekannt.

Der dritte feststehen­de Abgang ist Elidon Qenaj. Der großgewach­sene junge Stürmer (1,98 m/ am 22. Mai 2024 wird er 21 Jahre alt) kam aus der A-jugend des FCH (seit Juli 2020 bei den Heidenheim­ern), wurde aber durch eine schwere Knieverlet­zung ausgebrems­t. Diese Verletzung beschäftig­e ihn bis heute, erzählte Fch-vorstandsv­orsitzende­r Holger Sanwald. Daher müsse Qenaj einen anderen Weg gehen. Auch bei ihm ist das Ziel noch unbekannt.

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Foto: Eibner/naman Kala Gemeinsame­s Foto (von links): Fch-vorstandsv­orsitzende­r Holger Sanwald, Elidon Qenaj, Christian Kühlwetter, Eren Dinkci und Robert Strauß (Bereichsle­iter Sport).

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