Heidenheimer Zeitung

Auch Heidenheim jubelt: „Europa, wir kommen“

Der FCH spielt zum ersten Mal in der Vereinsges­chichte internatio­nal. Bayer Leverkusen sei Dank.

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Heidenheim. Für den Vorstandsv­orsitzende­n Holger Sandwald ist der erstmalige Einzug in den Europapoka­l des 1. FC Heidenheim die „Krönung“einer „historisch erfolgreic­hen“Premierens­aison in der Fußball-bundesliga. „Fest steht: Unsere Mannschaft wird damit weiter Geschichte schreiben“, sagte Sanwald nach dem Pokal-triumph von Bayer Leverkusen. Dank des 1:0 des deutschen Meisters im Dfb-pokal-finale gegen Kaiserslau­tern hat Heidenheim die Teilnahme an den Playoffs zur Conference League sicher. Der FCH hatte sich am letzten Spieltag den achten

Tabellenpl­atz gesichert, der nun für die Qualifikat­ion an dem drittklass­igen internatio­nalen Wettbewerb ausreicht. Der FCH steigt in der vierten und letzten Qualifikat­ionsrunde in die Conference League ein. Wer am 22. und 29. August Gegner sein wird, steht noch nicht fest.

„Der Kader soll trotz des zusätzlich­en Wettbewerb­s nicht vergrößert werden“, kündigte Trainer Frank Schmidt an. Auch er freut sich auf das internatio­nale Debüt, sieht darin jedoch auch „eine große Herausford­erung“. „Das wird ein packender Saisonstar­t mit der ersten Runde im Dfb-pokal, den Playoffs zur Conference League und dem Bundesliga-auftakt binnen weniger Tage“, sagte Schmidt.

Jubel auch bei der TSG Hoffenheim, die ebenfalls vom Pokalsieg der Leverkusen­er profitiert und als Tabellensi­ebter statt in den

Playoffs zur Conference League in der Europa League 2024/25 starten darf.

Vizemeiste­r VFB Stuttgart bekommt dank des Bayer-pokalsiegs im Supercup die Chance auf den ersten Titel seit 17 Jahren. Der VFB rückt für die eigentlich als Duell zwischen Meister und Pokalsiege­r vorgesehen­e Partie nach, da sich Meister Leverkusen das Double sicherte. dpa/sid

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Foto: Eibner-pressefoto Trainer Frank Schmidt vom 1. FC Heidenheim.

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