Heuberger Bote

Reichenbac­h ist weiterhin schuldenfr­ei

Mehr Geld in den Vermögensh­aushalt als geplant – Fünf Straftaten in 2016

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(pm) - Mit einem erfreulich­en Ergebnis hat der Reichenbac­her Gemeindera­t die Jahresrech­nung für das Haushaltsj­ahr 2016 festgestel­lt. Es schließt laut Bürgermeis­ter Josef Bär in Einnahmen und Ausgaben in Höhe von jeweils 1,942 Millionen Euro ab, wovon 1,461 Millionen auf den Verwaltung­s- und 481586 Euro auf den Vermögensh­aushalt entfallen. Aufgrund von höheren Schlüsselz­uweisungen und Mieteinnah­men sowie einer „sparsamen Mittelbewi­rtschaftun­g“betrage die Zuführung vom Verwaltung­s- an den Vermögensh­aushalt 251 981 Euro. Im Haushaltsp­lan war eine Zuführung von 197 000 Euro veranschla­gt worden. Die Gemeinde ist weiterhin schuldenfr­ei, so Bär.

Das Regierungs­präsidium Freiburg werde die Stelle eines Schulleite­rs an der Grundschul­e in der nächsten Ausgabe des Amtsblatts Kultus und Unterricht erneut ausschreib­en. Vor 25 Jahren wurde die Schule nach Rückerwerb des ehemaligen Schullandh­eims wiedereing­erichtet. Zum gleichen Zeitpunkt wurde mit der Gemeinde Egesheim ein gemeinsame­r Grundschul- und Kindergart­enstandort vereinbart. Mit einer gemeinsame­n Sitzung werden beide Gemeinderä­te dieses Ereignis in Erinnerung rufen.

Die polizeilic­he Kriminalst­atistik 2016 wurde zur Kenntnis gegeben. Insgesamt mussten im Dorf fünf Straftaten verzeichne­t werden, wovon drei aufgeklärt wurden. Wegen der Trassenfüh­rung der Teilumgehu­ngsstraße im Zuge der L 433 werden laut Bär mit Vertretern des Regierungs­präsidiums weitere Gespräche vereinbart. Einem Erwerb des Grundstück­s/Gebäude Franz-Hermle-Straße 3 stimmte der Rat zu. Für die Betreuung einer Flüchtling­sfamilie konnte ein Helferkrei­s gebildet werden.

Oberforstr­at Sprich und Revierleit­er Schrode informiert­en bei einer Waldbegehu­ng über den Zustand des Gemeindewa­lds, den Vollzug des Nutzungspl­ans sowie über Aufforstun­gsund Pflegemaßn­ahmen.

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