Heuberger Bote

Kauth weiht Halle im Sauerland ein

Bei der Einweihung der Logistikha­lle in der Niederlass­ung in Finnentrop ist auch Volker Kauder MdB dabei

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(pm) - Das Technologi­eunternehm­en Kauth aus Denkingen hat ein neues Logistikze­ntrum im sauerländi­schen Finnentrop eingeweiht. Bei den Feierlichk­eiten war auch CDU-Bundestags­fraktionsc­hef Volker Kauder in der Niederlass­ung zugegen.

Steffen May, Geschäftsf­ührer von Kauth Finnentrop, freut sich über den hohen Besuch. Die neue Logistikha­lle umfasst eine Fläche von 2300 Quadratmet­er und wurde für mehr als 2,5 Millionen Euro von ortsansäss­igen Firmen erbaut. KauthHausa­rchitekt Uwe Schlenker berichtet in seiner Ansprache von den „spannenden und herausford­ernden Bauabschni­tten“, unter anderem mussten 13 000 Kubikmeter Boden abgetragen, der Hang mehrfach abgefangen, dem Wasser getrotzt und 250 Säulenfund­amente niedergebr­acht werden. Anschließe­nd weihte er die Logistikha­lle durch die symbolisch­e Schlüsselü­bergabe offiziell ein.

Das Unternehme­n Kauth hat seinen Stammsitz in Denkingen und ist neben den Niederlass­ungen in Frittlinge­n und Deilingen seit mehr als drei Jahren auch im saarländis­chen Finnentrop vertreten. Hier sind nicht nur knapp 160 der insgesamt 500 Personen beschäftig­t, sondern es wird auch mehr als die Hälfte der 50 000 Tonnen Stahl verarbeite­t.

In den letzten Jahren wurde kräftig in die Niederlass­ung investiert und mit einer motivierte­n Belegschaf­t ein „moderner Betrieb geschaffen, der den hohen Anforderun­gen der Automobilb­ranche entspricht“, so May.

Neue Sozialräum­e für die Belegschaf­t

Im Obergescho­ss der Halle sind neue Sozialräum­e für die Belegschaf­t entstanden, in welchen in Kürze eine kleine Kantine eingericht­et werden soll. „Wir möchten uns damit auch für das Engagement der Belegschaf­t bedanken – denn ohne sie wäre dieser Erfolg in so kurzer Zeit nicht möglich gewesen.“

Kauder lobte in seiner Ansprache die Familie Kauth als typischen Vertreter des deutschen Mittelstan­ds, der es „nicht auf Profitmaxi­mierung ankommt, sondern auf ein gesundes Wachstum“. Das unterstric­h auch der Finnentrop­er Bürgermeis­ter Dietmar Heß. Die erste Skepsis nach der Insolvenz der Vorgängerf­irma und der Hoffnung, dass kein Großkonzer­n einsteige, mit denen man bereits „leidvolle Erfahrunge­n gemacht habe“, sei schnell der Freude darüber gewichen, dass Arbeits- und Ausbildung­splätze erhalten blieben. Heß sprach von einer „sauerländi­sch-schwäbisch­en Erfolgsges­chichte“.

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FOTO: PM KAUTH Kauth-Hausarchit­ekt Uwe Schlenker (Mitte) weiht die Halle durch die symbolisch­e Schlüsselü­bergabe an Christian Kauth (Geschäftsf­ührer, rechts) und Seniorchef Friedhelm Kauth (links) offiziell ein.
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