Regierung erwägt Pfand für Einwegbecher
(ras) - Die Bundesregierung reagiert auf den zunehmenden Verbrauch von Einwegkaffeebechern und erwägt die Einführung eines Pfandsystems. Wie aus der Antwort des Bundesumweltministeriums auf eine Anfrage der GrünenBundestagsfraktion hervorgeht, soll ein entsprechendes Forschungsvorhaben in Auftrag gegeben werden. Geplant ist, zunächst die Nutzung von Einweggetränkebechern in Deutschland und deren „abfallwirtschaftliche Relevanz“zu untersuchen. Energieeffizienz als Beitrag zu mehr Kosteneffizienz und größerer Wettbewerbsfähigkeit, das ist die Formel, mit der sich immer mehr Handwerksbetriebe dem Thema nähern. Doch ihr Engagement geht weit über reine ökonomische Interessen hinaus. Jede Maßnahme für eine bessere Energieeffizienz ist gleichzeitig eine Investition in das Wohlergehen unseres Planeten. Jedes Engagement bedeutet auch, soziale Verantwortung wahrzunehmen und einen Beitrag zum nachhaltigen Schutz der Umwelt zu leisten.
Ein Beispiel, wie Umweltschutz und Wirtschaftlichkeit Hand in Hand gehen, ist die Theo Beutinger GmbH aus Bad Saulgau (Landkreis Sigmaringen). Theo Beutinger, Chef des Fachbetriebs für Lackierungen und Beschriftungen, hat sich mit dem Thema Energieeffizienz bereits auseinandergesetzt, als an die Energiewende noch längst nicht zu denken war, als noch nicht einmal Energiesparen sonderlich viele Anhänger hatte. Schon Mitte der 1980er-Jahre rüstete der umtriebige Handwerker seine Lackieranlagen für die Wärmerückgewinnung um, blieb über die Jahre mit diversen Energie- und Umweltprojekten am Ball und setzte 2013 eine umfassende energetische Modernisierung um.