Digitalisierung kostet Allianz-Mitarbeiter ihre Jobs
(dpa) - Die Allianz streicht in den kommenden drei Jahren 700 Verwaltungsstellen in Deutschland. Damit will die größte deutsche Versicherungsgesellschaft die Möglichkeiten zur Kostensenkung nutzen, die die automatisierte Bearbeitung der Versicherungsverträge durch Computer mit sich bringt. Die Automatisierung des Versicherungsgeschäfts soll rund 1,2 Milliarden Euro einbringen, durch Einsparungen und erhöhte Produktivität. Insgesamt fallen 1270 Stellen weg, 570 davon wurden bereits im vergangenen Jahr mithilfe von Altersteilzeit abgebaut. Es soll aber keiner der 12 deutschen Allianz-Standorte geschlossen werden, wie ein Sprecher der Deutschlandsparte des Dax-Konzerns am Freitag sagte. Zuerst berichtete die „Süddeutsche Zeitung“über die Pläne.