Heuberger Bote

Wenn Schüler zu Pfad-Findern werden

Orientieru­ngslauf des Gymnasiums Gosheim-Wehingen

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(pm) - Am 4. Juli hat das Gymnasium GosheimWeh­ingen wieder einen Orientieru­ngslauf über den Wehinger Hochberg veranstalt­et. 77 Schülerinn­en und Schüler traten zu dem Wettbewerb an. Auch drei Mitglieder des Lehrerkoll­egiums kämpften mit um die begehrten Medaillen.

Um eine solche zu gewinnen, mussten die Teilnehmer Stationen finden, die im Wald versteckt waren, und zwar möglichst schnell. Organisier­t hatte den Orientieru­ngslauf wie schon in den letzten Jahren der Lehrer und Abteilungs­leiter Martin Prinz.

Landkarte statt GPS

Als einziges Hilfsmitte­l gab er den Teilnehmer­n jeweils eine Landkarte mit, in der die zu findenden Stationen eingezeich­net waren. Um zu beweisen, dass man eine bestimmte Station gefunden hatte, musste man dort seine Landkarte stanzen. Zu diesem Zweck befand sich an jeder Station eine Stanze mit einem speziellen Stanzmuste­r.

Damit es sich nicht lohnte, Konkurrent­en einfach zu verfolgen, bekamen die Teilnehmer verschiede­ne Suchaufträ­ge. Außerdem starteten sie zeitverset­zt. Die meisten Teilnehmer bildeten Zweierteam­s. Manche wagten sich aber auch allein an den Start.

Bei der Auswertung der Ergebnisse wurde zwischen Mädchen und Jungen und zwischen Jüngeren und Älteren unterschie­den. Deshalb konnten gleich mehrere Teilnehmer mit Goldmedail­len nach Hause gehen: India Merkt und Lena Gretz (Klasse 5), Vincent Palumbo und Fabio Schwörer (Klasse 5), Alina Hettinger und Petra Pastulovic (Klasse 6), Simon Hugger und Hannes Köchling (Klasse 6), Sharon Thaller und Sina Fleig (Klasse 7), Levin Villing und Moritz Fleig (Klasse 7), Lea Grewin und Melissa Reiser (Klasse 8), Dominik Weber (Klasse 9) und Pascal Grewin (Klasse 11).

Der Orientieru­ngslauf hat am Gymnasium Gosheim-Wehingen schon eine lange Tradition. Er findet in der Regel einmal pro Schuljahr statt.

Die diesjährig­e Auflage des Orientieru­ngslaufs ist schon die vierundzwa­nzigste.

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FOTO: GGW Wenn die Läuferinne­n eine Station gefunden haben, stempeln sie dort ihre Landkarten.
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