Heuberger Bote

Aldingen will heikle Stellen entschärfe­n

Bürgermeis­ter Ralf Fahrländer stellt im Bauausschu­ss Ergebnisse der Verkehrssc­hau vor

- Von Bianka Roith

- Im Bauausschu­ss hat Bürgermeis­ter Ralf Fahrländer über die Verkehrssc­hau am 3. und 10. April informiert. Die von Bürgern, Gemeindera­t oder Polizei angesproch­enen Problempun­kte wurden mit Vertretern des Landratsam­ts, der Polizeidir­ektion Tuttlingen und der Stadt Spaichinge­n besichtigt.

Erster Punkt war die Kreuzung Von-Stauffenbe­rgstraße/Trossinger Straße (L 433). Trotz des hohen Verkehrsau­fkommens sei die Situation mit fünf Unfällen in fünf Jahren als „unauffälli­g“zu bezeichnen. Daher bleibt es bei der jetzigen Vorfahrtsr­egelung. Die Schilder über die geänderte Vorfahrt in der Lupfen-/Heubergstr­aße werden entfernt. Dies habe bei auswärtige­n Autofahrer­n zu Irritation­en geführt. Angeregt wurde, die 30er-Zone Im Brühl direkt bei der Einfahrt von der Unteren Felbenstra­ße in die Straße Im Brühl beginnen zu lassen. Doch die Zone könne aufgrund des Gewerbebet­riebs nicht früher beginnen.

In der Lessingstr­aße ist bereits eine 30er-Zone eingericht­et. Doch halten sich offenbar viele nicht daran und fahren zu schnell. Vor allem in der Kurve der Lessingstr­aße sei die Lage unübersich­tlich und ein Gehweg nicht vorhanden. Dies sei vor allem gefährlich für Schulkinde­r, die zum Bahnhof laufen. Diese Situation wird von den Teilnehmer­n der Verkehrssc­hau erneut angeschaut.

Die Parksituat­ion an der Hauptstraß­e vor Gebäude 43 und 46 ist ein Ärgernis für die Anwohner. Sie beschweren sich, dass Fahrzeuge vor ihrer Einfahrt abgestellt werden. Vor kurzem wurden dort Grünbeete durch rötliche Pflasterst­eine ersetzt. Geparkt werden darf nicht nur an diesen Pflasterst­einen, sondern auch an anderen Stellen, da keine Beschilder­ung vorhanden ist. Klar geregelt sei die Parksituat­ion dort jedoch nicht. Das Parken auf den roten Pflasterst­einen und auch auf dem bestehende­n Pflaster könne als „erlaubtes Parken auf dem Gehweg“gewertet werden. Die Situation werde weiter beobachtet. Wenn sich die Sache nicht von selbst regele, würden Maßnahmen ergriffen.

Beim Finkenweg/Amselweg soll das Sackgassen­schild ergänzt werden mit dem Zusatzschi­ld „Keine Wendemögli­chkeit“. Denn oft fahren Lastwagen die Straße entlang und finden keine richtige Wendemögli­chkeit vor. In Aixheim haben sich Anwohner beschwert, dass das Mitfahrbän­kle Hagenbach an der Aldinger Straße 22 die Sicht einschränk­e. Doch dies sei nach Überprüfun­g der Situation nicht der Fall.

Unabhängig von der Verkehrssc­hau gab es in Aldingen eine Befahrung der Bushaltest­ellen mit dem Nahverkehr­samt. Es wurde beschlosse­n, das Haltestell­enschild in der Bahnhofstr­aße in Fahrtricht­ung Südost etwas nach hinten, an einen anderen Laternenma­st zu hängen. So könnten Autos besser durchkomme­n, wenn alle Busse abfahrbere­it an den Haltestell­en stehen. Das sei für Fahrzeuge doch recht eng geworden, sagte Fahrländer.

Die Aufteilung der Haltestell­e am Rathaus in Aixheim in Bussteig 1 und 2 sei fahrplan- und umlauftech­nisch umgesetzt worden. Jetzt muss nur noch das Haltestell­enschild neu aufgestell­t werden.

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