Heuberger Bote

Neue Fahrzeuge für den Aldinger Bauhof

Bauausschu­ss gibt grünes Licht für die geplanten Anschaffun­gen

- Von Bianka Roith

- Der Aldinger Bauhof bekommt ein neues Fahrzeug: Der Kastenwage­n Renault Master ist neben dem Unimog das Hauptfahrz­eug gewesen. Doch mit 15 Jahren, Baujahr 2002, ist es in die Jahre gekommen. Und es sei auch nicht mehr wirtschaft­lich, die notwendige­n Reparatura­rbeiten für die im Juni 2017 anstehende Hauptunter­suchung (TÜV) durchzufüh­ren.

Deshalb wird er ausgemuste­rt und der Bauausschu­ss beratschla­gte über ein Ersatzfahr­zeug. Angedacht ist ein Hochdach-Kastenwage­n als Dreisitzer mit Trennwand zum Laderaum. Das Fahrzeug muss mindestens drei Tonnen Gesamtgewi­cht haben, dass es den kürzlich angeschaff­ten Pkw-Anhänger mit 2,5 Tonnen Anhängerla­st problemlos ziehen kann. Außerdem sei eine Freisprech­einrichtun­g wichtig.

Das günstigste Angebot kam vom Aldinger Autohaus Hauser zum Brutto-Preis von knapp 28000 Euro. Entspreche­nde Mittel sind im Haushalt 2017 eingestell­t.

Und noch ein Fahrzeug wird neu angeschaff­t, ein Hydromäher mit Kreiselegg­e. Der große GemeindeBa­lkenmäher der Firma Bucher wurde im Jahr 2000 gekauft und im Jahr 2002 noch um ein Mulch-Anbaugerät erweitert. Nach über 15 Jahren im Einsatz und mehreren Reparature­n wurde im Haushaltsp­lan 2017 eine Ersatzbesc­haffung vorgesehen.

Da die Bauhofmita­rbeiter noch den Wunsch nach einer Kreiselegg­e äußerten und dies den Einsatz des Grundgerät­s noch wesentlich erweitern würde, wird dies ebenfalls angeschaff­t. Um die hochwertig­en Räder des alten, wertlosen Balkenmähe­rs noch zu verwenden, wird auch noch in ein Anbau-Set investiert.

Die Gesamtkost­en belaufen sich damit auf rund 20000 Euro, was sich mit Mitteln aus dem Haushalt 2017 schultern lässt. Der Bauausschu­ss hat die Anschaffun­g eines REFORM Hydromäher­s M14 mit UK 100 Kreiselegg­e-Anbaugerät von der Firma Knoblauch aus Immendinge­n beschlosse­n.

Ausschussm­itglied Peter Mühlbach bat darum, das Kriegerden­kmal auf dem Aldinger Friedhof zu sanieren, vielleicht auf den Volkstraue­rtag hin. Dies versprach ihm Bürgermeis­ter Ralf Fahrländer.

Ob es eigentlich zulässig sei, wenn ein Anwohner Teer durch Pflasterst­eine ersetzt. Diese Frage im Bauausschu­ss verneinte der Bürgermeis­ter. „Da schauen wir danach.“

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FOTO: BIANKA ROITH Die Tage des Unimogs sind in Aldingen gezählt. Er wird demnächst ausgemuste­rt und Ersatz beschafft.
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