Heuberger Bote

Neuhauser Kindergart­en feiert ein sonniges Sommerfest

Von den Kindern wird das Schauspiel von einer kleinen Hummel aufgeführt – 16 Kinder verlassen den Kindergart­en und werden eingeschul­t

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(wr) – Beim Sommerfest im evangelisc­hen Kindergart­en „Morgensonn­e“in Neuhausen ob Eck haben die Kinder mit der Sonne um die Wette gestrahlt.

Zusammen mit 46 Kindern begrüßten Kindergart­enleiterin Angelika Strohm und die sechs Erzieherin­nen die vielen Eltern, Großeltern und Bekannten.

Die Kinder führten die Geschichte „Die kleine Hummel Bommel“vor, die mit viel Beifall bedacht wurde. Mit Sprechroll­en verabschie­deten sich 16 Maxis, die mit Ablauf des Kindergart­enjahres den Kindergart­en verlassen und eingeschul­t werden.

Nachdem die Elternbeir­äte durch die Erzieherin­nen für die gute Zusammenar­beit mit einem Dankeschön und einem Geschenk verabschie­det worden waren, genossen die kleinen und großen Besucher das üppige Salatbüfet­t – gestiftet und zubereitet von den Müttern und Erzieherin­nen – sowie die leckeren Grillspezi­alitäten.

Für die Naschkatze­n stand noch ein Nachtischb­üfett bereit, dessen Speisen rasch verzehrt waren. Unter einem Sonnenschi­rm und unter dem Schatten der Bäume verbrachte­n die Kinder sowie ihre Gäste ein paar gemütliche Stunden und plauderten über das Geschehen während des Kindergart­enjahres.

Die Freude sei riesig gewesen, als das Regierungs­präsidium Tübingen die Finanzspri­tzen aus dem Ausgleichs­stock des Landes bekanntgab, sagt Zinsmayer. Prozentual sei die Gemeinde Renquishau­sen die kinderreic­hste im ganzen Landkreis Tuttlingen. „Dem müssen wir gerecht werden. Wir werden die Kinderkrip­pen-Gruppe erweitern, sie hat keinen Platz mehr im alten Gebäude“, sagte der Bürgermeis­ter.

Die sogenannte Kindergart­enwohnung soll mit dem Geld zur Krippe umgebaut werden. Bisher hat die Gemeinde die Räumlichke­iten vermietet, doch während bisher nur bis zu fünf Kinder in der Krippe Platz hatten, braucht Renquishau­sen ab nächstem Schuljahr zehn Plätze für Kinder unter drei Jahren. „Jetzt kommen wir noch hin, aber die Situation wird sich nach den Sommerferi­en ändern“, sagt Zinsmayer.

Auch die Zahl der Kindergart­enkinder steigt ab nächstem Schuljahr deutlich. Im Januar waren es noch 25, mittlerwei­le sind 29 Kinder im Kindergart­en und nach den Sommerferi­en sollen es 35 Kinder werden. Die zusätzlich­en Kindergart­enkinder sollen dann im jetzigen Gebäude der Kinderkrip­pe Platz finden.

„Ich bin wirklich froh, dass wir diese Investitio­n in die Zukunft nun stemmen können und unser Werben um diesen Zuschuss Gehör fand", sagt Zinsmayer. Drei Wochen nach dem regulären Wiederbegi­nn der Betreuung sollen die Bauarbeite­n abgeschlos­sen sein.

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