Kolbinger Gemeinderat begrüßt Radwegekonzept des Landkreises
Lösungen verbessern die Verkehrssicherheit – Hoffnung auf kombinierten Rad- und Gehweg
(pa) - Der Gemeinderat Kolbingen begrüßt das Radwegekonzept des Landkreises und sieht Lösungen für die Gemeinde, die die Verkehrssicherheit verbessern könnten. Die Kreisverwaltung möchte durch Verdichtung vorhandener Wege und Lückenschlüsse ein Radwegenetz aufbauen.
Dazu zählt die Anbindung Mühlheim-Kolbingen über die „alte Steige“an die Schönenbergstraße.
In Richtung Renquishausen ist der ländliche Weg parallel der Landesstraße 443 und von Kolbingen linksseitig über die Fattengasse und Katzental nach Bärenthal vorgesehen.
Der Gemeinderat begrüßte in seiner jüngsten Sitzung die Ausweisung der aufgezeigten Wege und Verbindungen als Radwegeverbindungen zu Nachbargemeinden.
Förderungen möglich
Mit diesem Radwegekonzept sei es möglich, Fördermöglichkeiten des Landes für nötige Lückenschlüsse zu bekommen. Schultes und Gemeinderat wollen diese nutzen und vom Ortsende Fattengasse bis zum ländlichen Weg Katzental einen kombinierten Geh- und Radweg zur Förderung als Lückenschluss anmelden.
Der Bau dieses Rad- und Gehwegs schaffe die dringend notwendige Verkehrssicherheit. Der Gemeinderat bekräftigte seine Absicht, den kommunalen Eigenanteil im Haushaltsplan des kommenden Haushaltsjahres zu finanzieren und nach bewilligter Förderung den Weg zu bauen.
In Abstimmung mit dem Landkreis soll noch geprüft werden, ob der Schotterbelag des ländlichen Wegs Richtung Renquishausen entlang der L443 verbessert werden muss. Der notwendige Lückenschluss zum Heuweg liegt auf der Gemarkung Renquishausen.