Akkordeon Club unterhält mit Evergreens
Die drei Orchestergruppen locken viele Besucher nach Buchheim
- Im festlich herbstlich geschmückten Bürgerhaus in Buchheim haben die drei Orchestergruppen des Akkordeon Clubs Buchheim ein abwechslungsreiches Programm serviert, das bei den Besuchern im voll besetzten Haus sehr gut ankam.
Den Konzertabend eröffnete die Schülergruppe unter der Leitung von Nicole Schmid. Mit Flöten, Gitarren, Akkordeons und Schlagzeug spielten die Nachwuchstalente drei Musikstücke. Neben dem bekannten Lied „Lollipop“boten sie als Zugabe „Freut euch des Lebens“. Eine großartige Leistung auf dem Klavier boten Luca Benkler und Miriam Schmid dar.
Danach betrat das Jugendorchester, unter Leitung von Sandra Meck, die Bühne. Sie spielten ein sechsteiliges Medley bekannter russischer Melodien. Es folgte der Song aus West Virginia, „Take Me Home Country Roads“. Mit dem „Zillertaler Hochzeitsmarsch“und der Zu- gabe „Aura Lee“verabschiedeten sich die 13 Jugendspieler.
Die Programmansage übernahm Wendelin Fehrenbacher, da er verletzungsbedingt das Schlagzeug nicht bedienen konnte. Für ihn schwang Musiklehrer Tobias Allgaier aus Buchheim die Drumsticks. Das Hauptorchester mit Dirigent Martin Holzenthaler spielte zunächst einen Walzer im dreiviertel Takt auf. Sehr temperamentvoll aufgeführt wurde das Lied „I Will Survive“. Mit „Lemon Tree“, zu deutsch Zitronenbaum, und Hits aus Schottland verabschiedten sich die Musiker in die Pause.
Danach ging es mit einer RockBallade weiter. Diese instrumentale Darbietung erforderte von den Musikern höchste Konzentration an ihren Akkordeons. Es folgten mit „Schickeria“und „Herzklopfen“zwei beschwingte Songs von der Spider Murphy Gang.
Nena ist der Höhepunkt
Der Höhepunkt und ein Ohrenschmaus war der singende Auftritt von Stefanie Jans. Sie überzeugte mit Nenas weltbekanntem Hit „99 Luftballons“ oder mit dem Lied „Alles nur geträumt“. Die Besucher sangen und klatschten kräftig mit. Auch bei der Zugabe „Schwarzwald Marie“. Am Schluss bedankten sich der Vorsitzende und Dirigent, Martin Holzenthaler, sowie Bürgermeister Hans Peter Fritz bei den Akteuren, und bei den Zuhörern. „Musik verbindet, Musik gehört zur Heimat. Nehmt euch die Zeit zum Musizieren“, so das Schlusswort von Fritz.