Märchenhafte Handlung und eingängige Melodien
„Die Zauberflöte“ist Wolfgang Amadeus Mozarts populärste Oper
(sz) - Solisten und Chor des Theaters Pforzheim präsentieren mit der Badischen Philharmonie Pforzheim Wolfgang Amadeus Mozarts größte Oper: Am Dienstag, 23. Januar, um 20 Uhr ist in der Stadthalle Tuttlingen die gut dreistündige Neuinszenierung „Die Zauberflöte“von Thomas Münstermann zu erleben.
Figuren wie die Königin der Nacht, Papagena und Papageno kennt buchstäblich jedes Kind. Mit Arien wie „Der Vogelfänger bin ich ja“, „Dies Bildnis ist bezaubernd schön“und „Der Hölle Rache“, einer der virtuosesten aller KoloraturArien überhaupt, ist Mozarts Werk mit dem Libretto von Emanuel Schikaneder beständig die Nummer eins der Opernspielpläne weltweit.
Pamina wurde von Sarastro, einem vermeintlich bösen Zauberer, entführt. Ihre Mutter, die Königin, schenkt Tamino ein Bild ihrer Tochter, in das er sich sofort verliebt. Er macht sich auf den Weg, um sie zu befreien. Doch Sarastro stellt sich als weiser Mystiker heraus und prophezeit, dass Pamina und Tamino füreinander bestimmt sind. Vorher aber gilt es, eine Reihe von Prüfungen zu bestehen. Zum Glück hat Tamino eine Zauberflöte, denn sein Begleiter, der Vogelfänger Papageno, hält wenig von hehren Zielen.
Die Figuren in Mozarts vorletzter Oper sind widersprüchlich in ihren Wünschen und Träumen, aber auch zutiefst menschlich in ihren Sorgen und Nöten. Im Mittelpunkt der Inszenierung des Theaters Pforzheim stehen die Kinderfiguren der drei Knaben und die Jugendlichen Tamino und Pamina und deren Kraft der Fantasie.