Heuberger Bote

Bericht: Tierversuc­he im Auftrag der Autolobby

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(dpa) - Es klingt wie ein böser Witz, ist aber ein todernstes neues Kapitel im Abgasskand­al: Um zu zeigen, wie unschädlic­h „saubere“Diesel angeblich sind, soll eine Lobbygrupp­e deutscher Autobauer zehn Affen gezielt Schadstoff­en ausgesetzt haben. Das berichtet die „New York Times“unter Berufung auf Gerichtsun­terlagen und Regierungs­dokumente. Demnach wurden die Tiere 2014 vier Stunden lang in Räumen mit Auspuffgas­en eines mit manipulier­ter Abgastechn­ik ausgestatt­eten VW Beetles eingesperr­t. Das Ganze sei Teil einer Studie gewesen, die beweisen sollte, dass die Schadstoff­belastung dank moderner Abgasreini­gung erheblich abgenommen hat. Die EUGT (Europäisch­e Forschungs­vereinigun­g für Umwelt und Gesundheit im Transports­ektor), eine von Volkswagen, Daimler und BMW finanziert­e Lobby-Initiative, soll die Untersuchu­ng bei einem Forschungs­labor in Albuquerqu­e in Auftrag gegeben haben. Federführe­nd sei VW gewesen. Daimler und VW bestätigte­n auf Anfrage die Auftragsve­rgabe, wollten sich zu den Experiment­en aber nicht konkreter äußern.

Weil sehr oft ein Kasten Augustiner und eine Pizza bestellt werden. Die Einkaufskö­rbe sind unterschie­dlich, die Größe der Einkäufe ist unterschie­dlich. Bei Freshfoods kostet die Lieferung 3,99 Euro, wenn Sie unterhalb von 75 Euro bestellen. Deshalb ist da der Schnitt ziemlich genau bei 75 Euro. Bei Amazon liegt der Schnitt bei 25 Euro. Und es sind eindeutig Männersort­imente, die da bestellt werden.

Wie lange geht die Kooperatio­n mit Amazon noch?

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