Meine Cousine Rachel
Die Werke der britischen Schriftstellerin Daphne du Maurier dienten bereits als Grundlage für so manchen Hollywoodklassiker – darunter „Rebecca“, „Die Vögel“und „Wenn die Gondeln Trauer tragen“. Weniger bekannt ist dagegen der Roman „Meine Cousine Rachel“, auch wenn dieser bereits 1952 mit Richard Burton verfilmt wurde. Dadurch lastet aber auch kein so großer Erwartungsdruck auf der Neuverfilmung von Roger Michell („Notting Hill“), und so kann das im England des 19. Jahrhunderts angesiedelte Drama mit geheimnisvoller Atmosphäre und überzeugender Hauptdarstellerin gefallen. Der junge Philip Ashley (Sam Claflin) wurde als Waise von seinem Cousin Ambrose (Deano Bugatti) aufgenommen. Als der wohlhabende Verwandte eine gemeinsame Cousine, die verwitwete Rachel (Rachel Weisz), heiratet, wächst in Philip das Misstrauen, denn Ambrose schreibt ihm, dass Rachel nach seinem Leben trachte. Schließlich stirbt der Cousin in Italien, und Philip sinnt auf Rache – fällt allerdings schnell selbst in den Bann der mysteriösen Frau … Das Bonusmaterial kann mit einem Audiokommentar, gut zwölf Minuten entfallenen Szenen sowie mehreren Dokus aufwarten, die sich unter anderem mit den Kostümen, den visuellen Effekten und den Musikaufnahmen beschäftigen. (rot)
FSK: 6 Jahre Preis: DVD: 13 Euro; Blu-Ray: 14 Euro Bewertung: