Heuberger Bote

„Hilfe von Haus zu Haus“leistet 6230 Einsatzstu­nden

Acht neue Helferinne­n werden ausgebilde­t – Viele helfende Hände im Verein

- Von Wilfried Koch

Seit 13 Jahren leisten die Helferinne­n des Nachbarsch­aftshilfev­ereins „Hilfe von Haus zu Haus e.V.“mit Sitz in Schwenning­en in mehreren Gemeinden der Nachbarkre­ise Tuttlingen und Sigmaringe­n ihre Dienste.

Im Gasthof „Ochsen“im Bärenthal hatten sich jüngst 30 Mitglieder versammelt. Die Vorsitzend­e, Monika Kohler aus Buchheim, informiert­e, dass derzeit ein neuer Kurs stattfinde mit 17 Helferinne­n, darunter auch acht neue. Die Nachfrage sei ungebroche­n, was sich auch an den mehr als 183 000 Besuchern der Internetse­ite des Vereins zeige. Derzeit seien es täglich 196 Leute, die sich auf der Internetse­ite informiert­en.

Claudia Alber gab den Tätigkeits­bericht bekannt. Die Frauen sowie einige männliche Helfer hätten 2017 an zahlreiche­n Schulungen teilgenomm­en. „Tue Gutes und sprich darüber“, meinte Bürgermeis­ter Tobias Keller aus Bärenthal in seinem Grußwort. Es sei beachtlich, was der VerEinsatz. ein leistet. Der Verein habe sich zum Erfolgsmod­ell entwickelt. Ständig würden weitere Nachbarsch­aftshilfev­ereine entstehen.

1200 Buchungen auf dem Konto

Geschäftsf­ührerin Ingrid Reiser wurde von der Vorsitzend­en Monika Kohler für ihre Arbeit gelobt. Reiser informiert­e, dass derzeit 178 Mitglieder, davon 104 Einzel- und 74 Familienmi­tglieder, dem Verein angehören. Im Jahr 2017 fielen 6230 Einsatzstu­nden an. Sie habe 555 Abrechnung­en an Hilfesuche­nde und 620 Abrechnung­en an Helferinne­n erstellt. 41 Helferinne­n und elf Helfer waren im In den sechs Gemeinden hat der Verein pro Monat im Durchschni­tt fünfzig verschiede­ne Einsätze. Für ihren Dienst erhalten die Helfer eine Aufwandsen­tschädigun­g. Kassenprüf­er Helmut Meck sprach von 1200 Buchungen jährlich und lobte Reiser für ihre korrekte Arbeit.

Keller dankte allen beteiligte­n Kommunen und kirchliche­n Vertretern und sagte, die Gemeinden hätten in die Arbeit des Hilfeverei­nes großes Vertrauen. Zum Modellproj­ekt „Zu Gast bei Nachbarn“aus dem Landkreis Tuttlingen informiert­e die Vorsitzend­e, die drei Teilgemein­den aus dem Landkreis Sigmaringe­n sollen jetzt auch hineingeno­mmen werden. In Buchheim sei der Startschus­s gefallen. Eine Person aus Fridingen nehme das Projekt schon wahr.

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