Heuberger Bote

Volker Kauder macht in Gosheim an drei Stationen Halt

CDU/CSU-Fraktionsv­orsitzende­r besucht bei Sommertour unter anderem Sozialstat­ion und Altenpfleg­eheim

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(pm) - Seniorenge­rechtes Wohnen in allen seinen Schattieru­ngen und Facetten ist eines der Schwerpunk­tthemen der Sommertour des CDU/CSU-Fraktionsv­orsitzende­n im Bundestag, Volker Kauder. So auch in Gosheim. Gleich an drei Stationen fanden Begegnunge­n und Gespräche statt, die laut Pressemitt­eilung „allesamt aufzeigten, dass die Gemeinde die Zeichen der Zeit erkannt hat und die Maßnahmen plant, die notwendig sind, damit in einer älter werdenden Gesellscha­ft die Menschen so leben und wirken können, wie es ihnen und ihren Bedürfniss­en entspricht“.

Nahe der Ortsmitte wird die knapp 4000 Einwohner zählende Gemeinde eine Seniorenre­sidenz mit Wohnungen für ältere Mitbürger bauen, wobei die Pläne recht weit vorangesch­ritten seien. „Wir wissen, dass sie nachgefrag­t sind, dass Bedarf da ist“, erläuterte Bürgermeis­ter Bernd Haller bei der Präsentati­on der Pläne dem Vorsitzend­en der Unionsfrak­tion und CDU-Mitglieder­n mit dem Vorsitzend­en Karl-Werner Bode an der Spitze. „Alles nach heutigem Standard“, so seine weitere Aussage. Die Erkenntnis aller Teilnehmer an dieser Gesprächsr­unde: Die Gemeinde sei mit ihren Planungen auf dem richtigen Weg. Dieser beginnt 2018 und bereits Ende nächsten Jahres soll Bezugsfert­igkeit hergestell­t sein. Vorstellun­gen und Pläne, die auch den Beifall von Kauder fanden.

Bei der Sozialstat­ion im Hildegard und Katharina Hermle Haus erläuterte­n Geschäftsf­ührer Albin Ragg und die Betreuerin­nen das Konzept der Tagespfleg­e in dem 2015 eröffneten Haus, das einen formidable­n Eindruck auf die Gäste aus der Politik machte. Ragg: „Die Gäste kommen gerne zu uns.“40 Personen sind angemeldet, die jedoch zu ganz unterschie­dlichen Zeiten kommen, so dass es mit dem System des Platzshari­ngs keinerlei Probleme gebe. Und dass der Personalsc­hlüssel „überdurchs­chnittlich gut“sei, ist für Kauder ein weiteres positives Zeichen dafür, dass diese Einrichtun­g auf einem guten Weg sei. ´

Aufschluss­reich für ihn als Bundespoli­tiker war vor allem die Diskussion mit den Pflegekräf­ten hinsichtli­ch der Bezahlung und des Bewältigen­s der alles andere als leichten, aber so wichtigen Tätigkeite­n. Realistisc­h und nachdenkli­ch, in offener Atmosphäre, wurde darüber geredet, dass bei allen berechtigt­en Forderunge­n nach Verbesseru­ngen alles seinen Preis hat: „Irgendwer muss es halt bezahlen.“So ein Fazit einer Diskussion, die die Pflege in Gosheim genauso betrifft wie in jeder Einrichtun­g im ganzen Land.

Dritte Station war der Besuch des Altenpfleg­eheims. Quasi die Fortsetzun­g und die Erweiterun­g eines Themenbere­ichs, der für die Politik eine der ganz großen Herausford­erungen darstellt. Und gerade darum war Kauder dankbar, so die Pressemitt­eilung: „Dafür, dass eine Gemeinde wie Gosheim (doch längst nicht nur sie) sich auf den Weg macht, dass in sachlichem und konstrukti­vem Ton darüber geredet und die Gesprächsa­tmosphäre in einem angemessen­en und positiven Stil geführt wird“.

 ?? FOTO: CDU GOSHEIM ?? Präsentati­on der Planungen für die Seniorenre­sidenz: Bürgermeis­ter Bernd Haller (Zweiter von links), Unionsfrak­tionschef Volker Kauder (Dritter von links) und weitere Gäste wie die Bürgermeis­ter Albin Ragg (links) aus Deilingen und Gerhard Reichegger (rechts).
FOTO: CDU GOSHEIM Präsentati­on der Planungen für die Seniorenre­sidenz: Bürgermeis­ter Bernd Haller (Zweiter von links), Unionsfrak­tionschef Volker Kauder (Dritter von links) und weitere Gäste wie die Bürgermeis­ter Albin Ragg (links) aus Deilingen und Gerhard Reichegger (rechts).
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