Splitter aus dem Gemeinderat
Friedhof
Die Hauptarbeiten am Parkplatz sind abgeschlossen. Einige kleinere gestalterische Nacharbeiten beim Vorplatz, insbesondere am Rasenurnenfeld, stehen noch aus. Erste Gedanken machte sich der Rat über die Anlegung eines Friedhains.
Kindergarten St. Josef
Die aufgrund von Witterungseinflüssen teilweise rau gewordene Holzterrasse musste geschliffen werden. Aufgrund einer Nachprüfung muss die Oberfläche nun nochmals nachbearbeitet werden. Außerdem soll ein Sonnenschutz für den Kleinkindbereich beschafft werden. Die Jahresrechnung über die Einnahmen und Ausgaben des Katholischen Kindergartens schließt mit rund 651 854 Euro (Vorjahr rund 588 955 Euro) ab, wie Heike Kolb aufgrund der Abrechnung der katholischen Verwaltungsstelle Tuttlingen darlegte. Damit sind die Gesamtausgaben nochmals um rund 63 000 Euro gegenüber dem Vorjahr angewachsen. Diesen Ausgaben stehen mit insgesamt knapp 108 838 Euro Einnahmen nur rund 6200 Euro höhere Einnahmen gegenüber. Die Kinderzahl ist nahezu gleich geblieben. Mit den Elternbeiträgen können knapp 16 Prozent der Gesamtausgaben bestritten werden. Der Anteil der katholischen Kirchengemeinde beträgt rund 23 168 Euro. Die Jahreskosten pro Kind liegen im Jahr 2017 bei durchschnittlich 71 Kindern bei genau 7321,80 Euro. Nach Prüfung der Abrechnung und nach Absprache mit dem Verwaltungszentrum Tuttlingen ist von einem Betrag in Höhe von 480 000 Euro als Vorausleistung für das Jahr 2018 der Gemeinde auszugehen.
Radwegenetz
Aufgrund einer Nachfrage des Landratsamtes Tuttlingen hält es der Gemeinderat aktuell nicht für erforderlich, den südlichen, entlang der Bahntrasse verlaufenden Radund Landwirtschaftsweg mit einem neuen Oberflächenbelag zu versehen. Im Zuge der Umgehungsplanung ergeben sich hier unter Umständen entsprechende Möglichkeiten. Diese werden abgewartet.
„Pumpstation Sebastiansbrunnen“
Bisher sind Kosten in Höhe von knapp 10 000 Euro netto angefallen. Die schadhafte Stelle liegt vermutlich zwischen der Kreuzung Schloßäckerweg/Steigäcker und dem Schacht bei der Kreuzung Burghaldenweg/Hochstattweg. Unter Umständen hat die Übergangsmuffe zwischen den Abzweigungen die Störungen ausgelöst. Weitere Grabarbeiten sind erforderlich.
Entwicklungsprogramm ländlicher Raum
Die angestrebten Ziele innerhalb der Förderperiode bis zum Jahr 2020 sind wahrscheinlich nicht umsetzbar. In erster Linie liegt dies darin begründet, dass weder bei Planungsbüros noch bei Baufirmen und Handwerkern freie Kapazitäten vorhanden sind. Das wiederum wirkt sich auf die Baupreise aus, was zu Deckungslücken bei der Finanzierung führen kann. Auch das Personal der Gemeinde ist begrenzt. Der Gemeinderat beauftragte die Verwaltung, den vorgeschlagenen Antrag auf Verlängerung der Förderperiode um mindestens drei Jahre beim Regierungspräsidium einzureichen.
Lärmaktionsplanung
Die LUBW ist vom Land mit der Berichterstattung über den Vollzug der Lärmaktionsplanung gegenüber der EU beauftragt. Zur Qualitätssicherung ist eine Berichterstattung an die LUBW einschließlich Messung und Erhebung verschiedener Daten notwendig.
Stärkung der biologischen Vielfalt
Zusammen mit den Gemeinden Aldingen, Denkingen und Frittlingen wurden weitere Überlegungen zum Nachhaltigkeitskonzept angestellt. Im Rahmen des Landes-Sonderprogramms zur Stärkung der biologischen Vielfalt möchten sich die Gemeinden der N!-Region verstärkt einbringen. Die Gemeinde Balgheim möchte sich deswegen an der Aktion „Blumenwiesen“und „Verzicht auf regelmäßiges Mähen“beteiligen. Der Bauhof soll prüfen, wo Blumenwiesen anstelle von Grasflächen angelegt werden können; auch ist an eine Konzeption für Wegeränder gedacht sowie eine spätere Einbindung von Schule und Kindergarten in Kooperation mit dem Naturpark „Obere Donau“.