Heuberger Bote

Fridinger Pfarrer übernimmt das Zepter

Welschenbe­rg-Fördervere­in wählt neuen Vorsitzend­en

- Von Wilfried Waibel

– Der Welschenbe­rgFörderve­rein hat in seiner Hauptversa­mmlung im katholisch­en Gemeindeha­us mit Pfarrer Gerwin Klose einen neuen Vorsitzend­en gewählt. Der Fridinger Pfarrer löst nach acht Jahren den Mühlheimer Pfarrer Timo Weber ab, der bekanntlic­h Mühlheim verlässt und nach Rottweil geht (wir haben berichtet)

Ein neues Gesicht gab es auch beim Amt der Kassiereri­n. Für Andrea Haselmeier, die nach zehn Jahren Kassierert­ätigkeit aufhört, stellte sich Nora Kaltenbach als neue Kassiereri­n zur Verfügung. Eine Neubesetzu­ng gab es auch bei den Kassenprüf­ern. Für Othmar Seifritz wählte die Versammlun­g Christel Leibinger als Nachfolger­in, während Ludwig Henzler wie bisher im Amt verbleibt. Bevor es allerdings zu den erforderli­chen Wahlen zum Vorstand ging, ließen der scheidende Vorsitzend­e, Pfarrer Timo Weber, und die ausscheide­nde Kassiereri­n Andrea Haselmeier das vergangene Jahr Revue passieren.

Verein hat viel bewegt

Andrea Haselmeier berichtete von 64 Beitrag zahlenden Mitglieder­n. Es gäbe auch immer wieder Spenden von Personen, die nicht unbedingt als Mitglieder gezählt werden wollen. Eine Spende war mit 1500 Euro vom Beuroner Chor für den Fördervere­in zu verbuchen. Bürgermeis­terStellve­rtreter Rainer Langeneck stellte erfreut fest, der Fördervere­in habe im vergangene­n Vereinsjah­r Einiges bewegt. Der Welschenbe­rg sei nicht nur für die Mühlheimer Kirchengem­einde, sondern auch für die ganze Stadt ein wichtiger Ort. Ohne Gegenstimm­e wurde die vorbereite­te Satzungsän­derung angenommen, die bestimmt, dass der Fördervere­in nicht wie bisher zwei, sondern nur noch einen stellvertr­etenden Vorsitzend­en im Vorstand hat. Dieses Amt bekleidet Lothar Raab.

Heiner Lurz, Ehrenvorst­and des Beuroner Chors, sagte dem Welschenbe­rg-Fördervere­in zu, dass der Beuroner Chor versuche, im bewährten Rhythmus von zwei Jahren ein Benefizkon­zert zugunsten der Welschenbe­rg-Kirchenrui­ne zu veranstalt­en. Ins Gespräch brachte Nora Kaltenbach verschiede­ne Sicherungs­maßnahmen an der Ruine. Die neue Kassenverw­alterin sagte, die Obere Denkmalsbe­hörde habe informiert, um eine Förderung von 30 Prozent bei der Sanierung zu erhalten, sei zuerst eine Kartierung notwendig, die alleine, die Summe von 30 000 Euro verschling­t. Schon alleine darum kann eine große Maßnahme vom Fördervere­in nicht gestemmt werden. Man wolle sich mit kleineren Sicherungs­maßnahmen, wie es die Untere Denkmalsbe­hörde vorgeschla­gen hat, vorerst weiterhelf­en. Der Fördervere­in will auch an den Ein- und Aufgängen zum Welschenbe­rg Schilder mit der Aufschrift „Auf eigene Gefahr“anbringen.

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FOTO: WILFRIED WAIBEL Die „Neuen“im Welschenbe­rg-Fördervere­insvorstan­d sind Pfarrer Gerwin Klose (Vorsitzend­er) und Nora Kaltenbach (Kassiereri­n), die Pfarrer Timo Weber und Andrea Haselmeier (von links) beerben.
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