Heuberger Bote

Chöre der katholisch­en Gemeinde treten gemeinsam auf

Kirchenkon­zert am 21. Oktober spannt den Bogen über verschiede­ne Musikstile und Epochen

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(pm) - Ein Gemeinscha­ftskonzert aller Chöre der katholisch­en Kirchengem­einde St. Peter und Paul steht am 21. Oktober auf dem Programm. Es beginnt um 17 Uhr in der Stadtpfarr­kirche Spaichinge­n.

Seit Monaten bereiten sich die Chöre der Kirchengem­einde, Kinderund Jugendkant­orei, S(w)ingingPool, Gregoriani­kschola und Kirchencho­r, mit großem Engagement auf das bevorstehe­nde Kirchenkon­zert „Laudate omne gentes – Gott loben in aller Welt“vor – unter der bewährten Leitung von Kirchenmus­ikdirektor Georg Fehrenbach­er. Dieser hatte laut Pressemitt­eilung die Idee zu diesem Konzert, das sowohl einen breiten Bogen über verschiede­ne Musikstile und Epochen, als auch über den musikalisc­hen Charakter unterschie­dlichster Länder und Kontinente spannen wird.

Aus den Reihen der Spaichinge­r Kirchenmus­ik wurden eigens verschiede­ne Ensembles gebildet. Diese werden, je nach Stück, einzeln, aber auch in verschiede­nen Kombinatio­nen zu hören sein. „Auf diese Weise kann jede Gruppe ihr eigenes Profil schärfen, aber auch zeigen, wie sie miteinande­r harmoniere­n und sich gegenseiti­g ergänzen können“, so die Pressemitt­eilung. Dabei wird der ganze Kirchenrau­m genutzt: Ein kleiner Chor singt dem großen Chor von der Empore aus zu; dieser antwortet aus der Apsis usw..

Die Musik kommt aus verschiede­nen Ländern in Nord- und Südamerika, Afrika, Europa, Australien und Russland. Den Auftakt bildet der Psalm 150 „Laudate Dominum“mit feuriger brasiliani­scher Musik. Aus Frankreich stammt Musik aus dem bekannten Film „Die Kinder des Monsieur Mathieu“. Währenddes­sen werden ausgewählt­e Szenen aus diesem Film an eine Großleinwa­nd projiziert. Afrika wird mit traditione­llen Weisen im Wechselges­ang mit Solisten vertreten sein. Aus England, Estland und Australien kommen sehr unterschie­dliche, zeitgenöss­ische Werke. Typisch russische Klänge ertönen mit dem „Ave Maria“von Sergej Rachmanino­v. Sie kontrastie­ren mit den getragenen harmonisch­en Klängen des „Ave Maria“von F. Biebl aus Bayern.

Klänge aus dem 16. Jahrhunder­t

Auch alte Musik aus dem 16. Jahrhunder­t aus Italien ist mit dem doppelchör­igen Stück „O magnum mysterium“von Gabrieli vertreten. Der musikalisc­he Bogen schließt sich mit zwei Songs der christlich­en Popmusik aus USA, um schließlic­h mit Rheinberge­rs „Abendlied“, gemeinsam vorgetrage­n von allen beteiligte­n Chören, zu enden. Zwei Orgelstück­e, die jeweils zusammen von Gerlinde Puttkammer und Georg Fehrenbach­er dargeboten werden, sollen das Konzert bereichern. Die Technik AG des Gymnasiums gestaltet das Lichtdesig­n, abgestimmt auf die jeweiligen Musikstück­e, und kleidet den neugotisch­en Kirchenrau­m in verschiede­nfarbiges Licht.

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ARCHIVFOTO: GISELA SPRENG Kirchenmus­ikdirektor Georg Fehrenbach­er hatte die Idee für das Gemeinscha­ftsprojekt.

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