Caritas und Diözesanvertreter nehmen Wohnungsnot im Fokus
Katholische Organisationen verfolgen gemeinsame Ziele – Treffen auf Einladung der Caritas-Regionalleiterin Manuela Mayer
(pm) - Das Thema Wohnungsnot muss stärker in den Fokus rücken. Darin waren sich die Diözesanvertreter und Delegierten der Caritas Schwarzwald-Alb-Donau einig. Sie trafen sich auf Einladung von Caritas-Regionalleiterin Manuela Mayer.
Wohnungsnot ist auch in unserer ländlich geprägten Gegend ein großes Thema. Steigende Mietpreise sorgen zunehmend dafür, dass längst nicht nur soziale Randgruppen keine bezahlbaren Wohnungen mehr finden. Wohnungsnot betrifft inzwischen auch Alleinerziehende und Menschen mit geringem Einkommen. TRAUERANZEIGEN Um diese Situation zu entschärfen, will man verstärkt auf Mitglieder der Kirchengemeinden als Multiplikatoren zugehen und dafür werben, leerstehenden Wohnraum tatsächlich auch zu vermieten. Es gibt finanzielle Mittel der Kirchen, die solche Maßnahmen bezuschussen.
Die Caritas kann fachliche und personelle Unterstützung anbieten. Jeder der anwesenden Diözesanvertreter und Delegierten will sich in diesem Sinne einsetzen.
Weiteres Thema des Treffens war Kinderarmut und Teilhabe. Chancengleichheit für benachteiligte Kinder sollen ein Schwerpunkt der Caritasarbeit vor Ort in den kommenden Jahren sein. Auch hier sicherten die Vertreter ihre ideelle und praktische Unterstützung zu.
Nachhaltiges Wirtschaften und Ressourcenschonung sind ureigene christliche Anliegen. Mit dem Projekt BuntGUT arbeitet die Caritas seit Jahren an der Wiederverwertung gut erhaltener Kleidung und will damit auch ein Zeichen gegen die Wegwerfgesellschaft setzen. Die Anwesenden waren sich in der hohen Bedeutung solcher Projekte einig und machen sich weiterhin stark dafür.