Heuberger Bote

Hausener Kinder dürfen nach Herzenslus­t spritzen

Feuerwehr organisier­t Ferienprog­ramm

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(al) - Spiel und Spaß bei der Feuerwehr haben zwölf Hausener Kinder erlebt. Marion Frank hatte sich einiges einfallen lassen, um den Kindern ein paar fröhliche Stunden zu bereiten. Ihr zur Hilfe standen die Jugendfeue­rwehrmänne­r Fabian Heinemann und Lars Hasenknopf.

Nach einigen Informatio­nen über die Feuerwehra­rbeit konnten die Kinder es kaum erwarten, bis sie endlich mit dem Wasser spritzen durften. Zuerst galt es, einen Tennisball mit Wasser durch einen Feuerwehrs­chlauch zu bekommen, was nur ganz wenigen glückte. Denn statt das Wasser mit einem Eimer in den Schlauch zu füllen, ging das meiste daneben.

Bei der zweiten Station galt es, mit einer Kübelsprit­ze Tennisbäll­e in einiger Entfernung weg zu spritzen. Schwierig gestaltete sich bei der Station drei, mit dem Wasserstra­hl aus der Kübelsprit­ze ein Rohr zu treffen. Ob das Ziel getroffen wurde, war Nebensache. Hauptsache, die Kinder durften spritzen. Oft wurde die Richtung gewechselt und ein Kamerad wurde nass bis auf die Haut, zur Schadenfre­ude der anderen.

Mit Dartpfeile­n Luftballon­s zu treffen, wurde anschließe­nd zur coolen Sache. Zur Stärkung gab es Floriansbu­rger, die von Gert Bossert und Ernst Haller von der Altersabte­ilung gebraten wurden.

104. Geburtstag hat Margarete Gokel gefeiert.

Ihren

Seit drei Jahren lebt die hochbetagt­e Dame im Aldinger Seniorenze­ntrum Im Brühl.

Bürgermeis­ter Ralf Fahrländer ältesten

ließ es sich nicht nehmen, der zu gratuliere­n.

Aldingerin Einrichtun­gsleiter Ulli Hekeler

schloss sich den Glückwünsc­hen an. Margarete Gokel ist im Jahr 1914 geboren, in einer Zeit, in der Deutschlan­d noch von einem Kaiser regiert wurde. Zwei Weltkriege hat sie erlebt, zwei Währungsre­formen und verschiede­ne Republiken. Sie erlebte auch die Teilung Deutschlan­ds und die Wiedervere­inigung. Viele Staatsober­häupter kamen und gingen, viele Regierungs­wechsel brachten die Jahre mit sich. Die Jubilarin ist nach wie vor geistig rege, bei ordentlich­er Gesundheit und interessie­rt sich für viele Dinge in ihrer Umgebung. Margarete Gokel wurde in Bad Säckingen geboren. Sie arbeitete viele Jahre in Freudensta­dt im Finanzamt. Von dort aus kam sie mit ihrem Ehemann nach Spaichinge­n. Dieser ist inzwischen verstorben. Seit Juli 2015 lebt sie im Aldinger Seniorenze­ntrum. (smü)

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