„Nun ist es wahr geworden, und dann auch noch so schön“
Tag der offenen Tür lockt am Sonntag zahlreiche Gäste in die neue Aixheimer Sport- und Festhalle
(smü) - Mit einem Tag der offenen Tür ist die Einweihung der neuen Aixheimer Sport- und Festhalle am Sonntag weitergegangen. Scharen von Besuchern kamen in die Halle, mehrfach mussten mehr Tische und Stühle herbeigeschafft werden.
Den Auftakt des Tages bildete der Gottesdienst um 10 Uhr und die anschließende Weihe durch Pater Sabu, mit der musikalischen Umrahmung durch den Kirchenchor. Daran schloss sich der Frühschoppen an, zu dem der Musikverein unter der Leitung von Jerzy Cielecki spielte.
Besucher loben die Halle
Am Nachmittag trat der Nachwuchs des Turnvereins Aixheim auf. Die Kinder des Kinderturnens, der Bewegungsstunde, die Handball-F-Jugend und die Jazztanz-Gruppe hatten Vorführungen einstudiert. Doch zunächst kamen sie alle auf die Bühne marschiert, schwenkten Fähnchen in den Farben der Gemeinde und bedankten sich lautstark für die neue Halle - ganz zur Freude von Bürgermeister Ralf Fahrländer und Ortsvorsteher Albert Gruler.
Die Mitglieder des Musikvereins unterhielten auch am Nachmittag weiter. Die Mitglieder der Narrenzunft, des DRK und der Kolpingfamilie hatten in Küche und Service alle Hände voll zu tun, den großen Andrang an Besuchern zu meistern. Lange Wartezeiten auf Essen und Getränke wurden von den Gästen zumeist geduldig und mit Verständnis hingenommen. Am üppigen Kuchenbuffet, das sich aus Spenden der Bevölkerung zusammensetzte, waren Frauen vom Schwäbischen Albverein tätig.
Das Multifunktions-Spielgerät an der rückwärtigen Hallenwand war aufgebaut und bot den kleinen Gästen viele verschiedene Möglichkeiten, sich auszutoben. Waren die geladenen Gäste am Freitagabend schon voll des Lobes über die neue Halle gewesen, fielen auch am Sonntag ausschließlich wohlwollende Worte. Die angenehme Atmosphäre, die durch den Holzbau entstand, die Helligkeit, die Größe, die schöne Küche, die neuen Sanitär- und Umkleideräume - alles gefiel.
Feuerwehrkommandant Gabriel Efinger freute sich auch über die Umsetzung der Brandschutzvorgaben. „Da sind nun genügend Notausgänge vorhanden“, sagte er. Ute Müller, die aus Aixheim stammt, jetzt aber in Trossingen lebt, ließ es sich auch nicht nehmen, die neue Halle zu besichtigen. „Von Kindesbeinen an erinnere ich mich an die Diskussion um eine neue Halle. Nun ist es wahr geworden, und dann auch noch so schön“, schwärmte sie.