Konflikt zwischen China und USA vor neuer Eskalation
(dpa) - Vor der möglichen Ankündigung neuer US-Strafzölle hat China vor einer weiteren Zuspitzung des Handelskonflikts gewarnt. Geng Shuang, eine Sprecherin des Pekinger Handelsministeriums, bekräftigte am Montag, dass die Volksrepublik mit „Gegenmaßnahmen“reagieren werde, sollten die USA weitere Strafzölle gegen China verhängen. Man werde sich „entschlossen verteidigen“, hieß es.
An den Börsen des Landes machte sich weitere Verunsicherung breit. Der Shanghai Composite beendete den Handel am Montag mit einem Minus von 1,1 Prozent bei 2651 Punkten. Damit rutschte die chinesische Leitbörse auf den tiefsten Stand seit vier Jahren.
In der Debatte um weitere USZollschranken für Importe aus China kündigte US-Präsident Donald Trump eine Entscheidung nach Börsenschluss am Montag (Ortszeit) geben. Trump hatte angedroht, weitere Importe aus China im Wert von 200 Milliarden Dollar mit Sonderzöllen zu belegen. Dies wäre der bisher gravierendste Schritt im Handelsstreit, den der US-Präsident unter dem Motto „America First“unter anderem mit China, aber auch mit den Ländern der Europäischen Union und den US-Nachbarn Mexiko und Kanada führt. Eisenbahn ist Mannschaftssport. Da wirken sehr viele Faktoren zusammen. Einige der Probleme sind hausgemacht. Andere sind externer Natur, wie die Auswirkungen des Rekordsommers 2018. Das hat ja ganz Deutschland auch jenseits der Bahn zu spüren bekommen. Klar ist, wir müssen schneller unsere Hausaufgaben machen, da gibt es nichts zu beschönigen.
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