Gelungener Auftakt zur Pfarramtsvisitation
Vor der Visitation hat es eine geistliche Woche in der Seelsorgeeinheit Oberer Heuberg gegeben
(pm) - Nach elf Jahren steht in der Seelsorgeeinheit Oberer Heuberg in den nächsten Monaten wieder eine Pastoral- und Pfarramtsvisitation durch die Dekanatsleitung an. Den Sitzungen und der Gremienarbeit vorangestellt wurde eine sogenannte geistliche Woche, zu welcher Pfarrer Johannes Amann und Gemeindereferentin Sylvia Straub vom Sonntag, 16. September, bis Freitag, 21. September, eingeladen hatten.
„Es war eine auch für das Pastoralteam und für alle Teilnehmer überaus wohltuende und wertvolle Woche“, so Pfarrer Amann, „in der an jedem Tag in einer der sechs Kirchengemeinden Morgenlob, Mittagsgebet, Abendgebet und teilweise Nachtgebet, teils in der Kirche, manchmal auch im Freien stattgefunden haben.“
Teilweise haben die Kirchenchöre mitgestaltet, teilweise auch Gemeindemitglieder. Dazwischen nahm sich das Pastoralteam Zeit für einzelne Gespräche und Besuche (inklusive Gaststätte), je nachdem wie es die sonstigen Alltagsaufgaben zugelassen haben.
Das Fazit des Pastoralteams ist laut Pfarrer Amann: „Es konnte keiKirchengemeinden nen besseren Auftakt geben als diese geistliche Woche.“
Blumenstrauß für Sylvia Straub
Begonnen hatte sie mit dem Sonntagsgottesdienst in Bubsheim am 16. September. Übrigens konnte der Pfarrer in jenem Gottesdienst Gemeindereferentin Sylvia Straub mit einem Blumenstrauß überraschen und ihr zum zehnjährigen Dienstjubiläum auf dem Heuberg gratulieren.
Zudem war der 16. September genau jener Sonntag, an dem vor elf Jahren, am 16. September 2007, Pfarrer Amann in Bubsheim auch für die Bubsheim, Egesheim und Reichenbach als leitender Pfarrer investiert wurde. Schon damals schlossen sich an diese Investitur drei geistliche Tage an, in denen der Pfarrer gar mit Schlafsack und Isomatte im jeweiligen Gemeindehaus übernachtet hat, um von Anfang an voll und ganz in seinen weiteren drei Gemeinden anzukommen. Die damaligen geistlichen Tage waren von Gemeindemitgliedern aller sechs Gemeinden so gut angenommen worden und blieben so nachhaltig in Erinnerung, dass nun erneut dazu eingeladen wurde.