Heuberger Bote

In Fridingen wurden die Weichen gestellt

Modelleise­nbahnen gab es zu bestaunen

- Von Simon Schneider

- Hochkonzen­triert und mit viel Spaß haben die Kinder und Modelleise­nbahnliebh­aber am Wochenende im katholisch­en Gemeindeha­us in Fridingen die Züge gesteuert und die Weichen gestellt. Bereits zum fünften Mal hat der Fördervere­in für die Erhaltung technische­n Kulturgute­s aus Rendsburg mit insgesamt 100 Metern verlegten Schienen für Modelleise­nbahn-Fans eine Anlage aufgebaut.

Acht Mitglieder des Vereins brachten dafür ihre Ausstattun­g mit und verlegten über einen Tag lang das Schienenne­tz und die entspreche­nden Leitungen wie beispielsw­eise für die Licht- und Formsignal­e. Drumherum ist die Anlage mit Bahnsteige­n, Gittermast­lampen, Tunnels, Bäumen und vielen weiteren Ausschmück­ungen bestückt worden, sodass eine beeindruck­ende Kulisse entstand, durch die bis zu fünf Züge parallel durchgefah­ren sind. Selbst ein Riesenrad und eine Klappbrück­e waren im Einsatz. Die Güterwagen und Lokomotive­n waren mindestens 70 Jahre alt und lockten zahlreiche Modelleise­nbahnFans am Wochenende nach Fridingen.

Die Kinder durften am Stellwerk und Fahrpult die Weichen und Signale stellen sowie die Züge steuern. Gegenseiti­ge Absprachen und höchste Konzentrat­ion war während des Fahrbetrie­bs gefragt. .

Für eine Stärkung sorgte die katholisch­e Kirchengem­einde.

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