Endspurt für die Hangsicherung
Bauarbeiten bei Bergsteig auf der L 277 sollen vor Weihnachten fertig werden
– Die Bauarbeiten an der Landesstraße 277 zwischen Bergsteig und Fridingen sollen noch vor Weihnachten fertiggestellt werden. Die umfangreichen Hangsicherungsmaßnahmen sind bereits beendet. Nun sollen bis Mitte Dezember noch die Fahrbahn sowie die Leitschutzplanken wiederhergestellt werden, teilt die Straßenbaubehörde des Landratsamtes auf Anfrage mit. Autofahrer können aufatmen. Die Bauarbeiten an der L 277 zwischen Fridingen und Bergsteig sind nahezu abgeschlossen und befinden sich „im Endstadium“, wie Richard Hornung von der Straßenbaubehörde des Landratsamtes Tuttlingen mitteilt. Die Spezialfirma Himmel und Papesch, die Bohrpfähle und Felsanker für die Stützkonstruktion an der Landesstraße angebracht hat, um den Hang und damit die Straße zu stützen, ist bereits abgezogen. „Wir sind super im Zeitplan“, sagt Hornung und fügt hinzu: „Wir haben die Baustelle vorrangig behandelt und auch an Samstagen daran gearbeitet, weil wir Angst hatten, in den Winter zu kommen.“
Davon ist nun kurz vor dem Ziel nicht mehr auszugehen. Die Straßenbaubehörde rechnet fest damit, die Baustelle Mitte Dezember fertigzustellen und abnehmen zu lassen. So soll die Landesstraße 277 zwischen Bergsteig und Fridingen nach vor Heiligabend wieder beidseitig befahrbar sein, kündigt Hornung an.
Kurz vor Bauende
Auf drei Abschnitten der Landesstraße – der längste 200 Meter lang sowie ein 40 und ein 30 Meter langer Abschnitt – werden zusätzlich mit Stahlbetonbahnen à 60x80 Zentimeter verstärkt.
„Bei diesen Abschnitten müssen wir nun noch warten, dass der Beton aushärtet, bis die Schutzplanken angebracht werden können“, erklärt Hornung. Spielt die Witterung wie bislang mit, könnte dies bereits in ein bis zwei Wochen über die Bühne gehen. Die Vorbereitungen für die Anbringung der Leitschutzplanken sind bereits getroffen.
Für den letzten Bauabschnitt muss allerdings der einspurig geleitete Verkehr auf die andere Seite umgelegt werden, damit die ausführende Straßenbaufirma Storz den provisorisch aufgetragenen Randstreifen aus Bitumen komplett abtragen kann.
Somit wird die Verkehrsführung kurz vor der Fertigstellung auf die talseitige Fahrbahnseite verlegt, wo bislang die Hangstützkonstruktionen vorgenommen wurden.