Mit Konzert das Jubiläumsjahr abschließen
Musikverein Eintracht Wurmlingen spielt am 9. Dezember in der Kirche St. Gallus
(ws) - Der Musikverein Eintracht Wurmlingen schließt am Sonntag, 9. Dezember, sein Jubiläumsjahr ab. Fünf musikalische Glanzlichter hatte er zu Jahresbeginn zur Feier seines 125-jährigen Bestehens seinen Mitgliedern und allen Freunden der Blasmusik aus der Region versprochen: Am Zweiten Advent löst er ab 18 Uhr mit einem Kirchenkonzert in St. Gallus in Wurmlingen auch das fünfte Versprechen ein.
Dazu kündigt der Verein ein Konzert an, das in seiner Vielfalt die bewegenden und bewegten zurückliegenden 125 Jahre widerspiegeln soll. Dabei hat der musikalische Leiter, Andreas Fink, auf Abwechslung und Kontraste gesetzt: Klassik trifft Pop, und im sakralen Raum der Kirche mit ihrer einzigartigen Akustik wird es besondere musikalische Genüsse geben – von Tanzstücken aus der Renaissance, über Konzertwerke für Blasorchester, bis hin zu Rockmusik. Und zum Abschluss auch einen Liederzyklus fürs Gemüt. Mit acht altbekannten und immer noch populären Weihnachtsliedern – von „Tochter Zion“, über „Kommet ihr Hirten“bis zu „Oh du fröhliche“.
Den Auftakt macht das Orchester mit einer „Renaissance Suite“aus dem 16. Jahrhundert. In dieser ist in jedem ihrer fünf Sätze ein typischer Tanz dieser Zeit verewigt. Es folgen zwei zeitgenössische Stücke, darunter mit „The way old friends do“die „emotionale Hymne an die Freundschaft“der Popgruppe Abba. In „Concerto d’Amore“werden Barock, Pop und Jazz in einem Werk vereinigt. „Herrliche Klänge des Marimbaphons werden in Dance on a shattered mirror“angekündigt, gespielt von Rafael Diesch. „Beautiful in white“, ein modernes Hochzeitslied, wird von dem Gesangsduo Marlene Zepf und Matthias Bonacker präsentiert. „My Dream“, ein Solo für Flügelhorn, gespielt von Felix Schumacher, wird sicher zu einem schönen Konzerterlebnis beitragen. Und dann gibt es auch noch den bekannten Popsong „You raise me up“: Erneut mit dem Duo Zepf / Bonacker. Und dazu begleitet am Solosaxophon von Ute Spägele und Rudolf Staudenmaier.