Bosch-Gebäudetechnik schafft kleines Umsatzplus
(lsw) - Der Technologiekonzern Bosch steigert seine Umsätze mit intelligenter Technik für Energie- und Gebäudetechnik nur langsam. Der Bereich werde in diesem Jahr voraussichtlich von 5,4 auf 5,5 Milliarden Euro zulegen, sagte der scheidende Geschäftsführer Stefan Hartung. Das ist ein mageres Plus von zwei Prozent. „Vor allem die Schwächen von US-Dollar und Türkischer Lira beeinträchtigen den Umsatzausweis“, so Hartung. Die Gebäudetechnik ist ein kleiner Geschäftsbereich bei Bosch. Insgesamt machte der gesamte Bosch-Konzern zuletzt fast 80 Milliarden Euro Umsatz. Ein Thema wird die Einschränkung des freien Personenverkehrs sein – vor allem im Hinblick auf die konzerninternen Karrieremöglichkeiten: Das Arbeiten in der britischen Zentrale war bislang immer sehr gefragt. Das wird zukünftig deutlich schwieriger und schreckt die Bewerber ab.
Was bedeutet die aktuelle Situation für das Thema Investitionen?
Investitionen werden über das Abkommen in der jetzigen Form nicht gelöst. Die Übergangszeit wird nur bis zum Jahr 2020, maximal 2022 geregelt. Bei mittel- und langfristigen Investition gehen wir aber in der Regel von fünf bis sieben Planjahren aus. Das übersteigt den Zeitraum des