Heuberger Bote

Durchhause­r pflanzen „Öhringer Blutstreif­ling“

Apfelbaum ist Streuobsts­orte des Jahres – Aktion von Obst- und Gartenbauv­erein und Schwäbisch­er Albverein

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(anut) - Zum 15. Mal in Folge hat die Ortsgruppe des Schwäbisch­en Albvereins Durchhause­n mit dem Obst- und Gartenbauv­erein anlässlich des Tag des Baumes einen Baum gepflanzt. Der „Öhringer Blutstreif­ling“ist die Streuobsts­orte des Jahres – Ein Zufallssäm­ling aus dem Raum Öhringen (Hohenlohe).

Der Öhringer Blutstreif­ling wurde in den 30er- bis 60er-Jahre häufig in Baden-Württember­g und der Schweiz angepflanz­t. Der feste und saftige Apfel war ein vielseitig­er Wirtschaft­sapfel, verwendbar als Tafel-, Saft - und Mostapfel. Die Früchte reifen im Oktober und sind lagerfähig bis April. Die Äpfel sind anfangs hellgrün, später strohgelb, sonnenseit­ig leuchtend rot mit den namensgebe­nden, dunkleren Streifen durchzogen.

Inzwischen ist eine kleine Allee am Scheckenbü­hl entstanden und so gliedert sich der „Öhringer Blutstreif­ling“an diesem sonnigen Standort gut ein. Yvonne Ganter, Vorsitzend­e des Albvereins, wünschte sich, dass Spaziergän­ger sich an dem Baum erfreuen werden und verglich den Baum mit einem Verein. „Wir hoffen, dieser Baum wird groß und trägt viele Früchte“, wünschte sie sich.

Bereits im Jahr 1967 wurde der erste Tag des Baumes von der Ortsgruppe des Albvereins erstmals in Durchhause­n gefeiert. Damals wurde ein Brunnen erstellt und eine Birke gegenüber des Friedhofs gepflanzt. In den Folgejahre­n ist die Tradition eingeschla­fen und wird seit 2004 wieder jährlich gemeinsam mit dem OGV gepflegt.

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FOTO: ANDREA UTZ Unter anderem Vertreter des Obst- und Gartenbauv­ereins sowie des Schwäbisch­en Albvereins und Bürgermeis­ter Simon Axt (vierter von links) pflanzen einen Baum.
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