Heuberger Bote

Tobias Kölle verweist Fidemeiste­r auf die Plätze

Schach: Der 15-Jährige vom TSV Schönaich gewinnt Spaichinge­r Rudolf-Hengstler-Turnier

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(pm) - Das 48. Spaichinge­r Rudolf-Hengstler-Turnier hat 74 Spieler aus nah und fern in die Rupert-Mayer-Schule gelockt, um auf hohem Niveau den Champion im Allroundsc­hnellschac­h zu ermitteln. Nach zehn Runden mit gestaffelt­en Bedenkzeit­en von 5 bis 30 Minuten setzte sich der erst 15-jährige Tobias Kölle vom TSV Schönaich als Erstplatzi­erter durch und verwies sechs Fidemeiste­r auf die Folgeplätz­e.

In der finalen zehnten Partie holte Kölle den entscheide­nden Punkt gegen Rudolf Bräuning vom SK Bebenhause­n, der sich mit dem zweiten Platz begnügen musste. Dritter wurde der aus dem Kosovo stammende Mahmut Xheladini, der für den Schachclub Dreiländer­eck mit Spielern aus Lörrach und Weil antritt.

Für die Spieler aus dem heimischen Schachbezi­rk waren die von weiter angereiste­n Fidemeiste­r eine große Herausford­erung. Peter Goldinger (SF Dornstette­n-Pfalzgrafe­nweiler), dem Besten aus dem heimischen Bezirk Alb-Schwarzwal­d, blieb mit guten 6,5 Punkten Platz elf.

Ratingprei­se erhielten Alexander Günter (SG Donautal Tuttlingen), Helmut Senst (SC Heinstette­n), Tim Burggraf (SC Villingen-Schwenning­en), Roman Hass (SR Heuberg Gosheim, bester Jugendlich­er) und Jörg Schlenker (SC Donaueschi­ngen, bester Senior).

Dass sich der Name des Landesliga-Spielers Thomas Ringwald vom heimischen Schachring Spaichinge­n als bester Spaichinge­r mit fünf Punkten erst auf Platz 38 der Turniertab­elle findet, spricht für die Qualität des Teilnehmer­feldes.

 ?? FOTO: SRS ?? Das entscheide­nde Topspiel in der Schlussrun­de: Fidemeiste­r Rudolf Bräuning (SK Bebenhause­n, rechts) lag vor dem Spiel mit einem halben Punkt in Führung. Tobias Kölle spielte cool, gewann somit die finale Partie und das Turnier.
FOTO: SRS Das entscheide­nde Topspiel in der Schlussrun­de: Fidemeiste­r Rudolf Bräuning (SK Bebenhause­n, rechts) lag vor dem Spiel mit einem halben Punkt in Führung. Tobias Kölle spielte cool, gewann somit die finale Partie und das Turnier.

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