Petr Cech steht wieder im Tor – im Eishockey
Rund vier Monate nach seinem Karriereende als Fußballtorhüter beim FC Arsenal hat (Foto: dpa) eine neue sportliche Betätigung gefunden. Der Tscheche wird am Samstag sein Debüt als Eishockey-Goalie feiern. Cech, der stets mit einem Rugbyhelm im Tor stand, unterschrieb einen Vertrag bei Guildford Phoenix aus der viertklassigen britischen Liga (NIHL2). „Ich bin froh, die Möglichkeit zu erhalten, bei Phoenix zu spielen, um Spielpraxis zu sammeln“, sagte Cech, „nach 20 Jahren im Profifußball wird es eine wundervolle Erfahrung für mich sein, das Spiel zu spielen, das ich als Kind so geliebt habe“, so der 37-Jährige. (SID)
Petr Cech
Das kann einen auch mal sprachlos machen. Kommentarlos bestieg Gnabry den vor der Kabine geparkten DFB-Mannschaftsbus. Sollten lieber andere reden – und ihn feiern. Taten sie auch. „Serge ist ein wahnsinniges Tempo gegangen und hat unglaubliche Wege gemacht, ist überall aufgetaucht und war ständig brandgefährlich“, sagte Bundestrainer Joachim Löw, der beeindruckt festhielt: „Er hat die ganze Abwehr der Argentinier verunsichert.“Steht auch nicht in jeder Fußballervita.
„Ich habe selten einen Spieler gesehen, der so zielstrebig ist Richtung Tor“, feierte ihn sein Kumpel Joshua Kimmich, auch 24, auch gebürtiger Baden-Württemberger, auch in der Jugend des VfB Stuttgart sozialisiert. „Für mich war er in unserem Jahrgang immer der beste Spieler“, so Kimmich.
Während Gnabry bei Bayern meist auf der Außenbahn zum Einsatz kommt – die Mitte ist durch Toptorjäger Robert Lewandowski besetzt – darf er bei Bundestrainer Joachim Löw zentral ran. „Mir persönlich gefällt Serge in der Mitte sehr, sehr gut“, meinte Kimmich, „da kann er noch mehr zeigen von seinem Spektrum. Er hat ein sehr gutes Gespür, was die Mannschaft in den Momenten