Auf Hawaii heißt Frodenos Ansporn Australien
Patrick Lange spricht von einer „extrem geilen Situation“,
(Foto: dpa) will unbedingt mit den Australiern gleichziehen. Die schwarz-rot-goldene Dominanz im Ironman-Paradies von Hawaii, da sind sich beide einig, wird auch im sechsten Jahr nacheinander halten. Weil neben den beiden Stars der Szene auch Ex-Champion Sebastian Kienle nach der WM-Krone greift. 3,8 Kilometer schwimmend, 180 auf dem Rad und 42,195 zu Fuß – und das auf Hawaii. Für Jan Frodeno ist klar: Ein toller Triathlet ist in Deutschland nur, wer schon mal in Kona triumphiert hat. „Das spornt entsprechend an“, sagte der 38-Jährige vor dem Wettkampf diesen Samstag (18.25 Uhr/ARD). „Es gibt keine Ausreden.“Aber ein Ziel: Triumph Nr. 3 nach 2015 und 2016, ein Triumph für Deutschland. Merke: „Wir sind den Australiern ja noch ein Jahr schuldig, die haben zwischen 2007 und 2012 sechs Jahre dominiert.“(dpa/SID)
Jan Frodeno
Aus der Tiefe des Raumes? Bei einer solchen Formulierung hören Fußballfreunde hierzulande automatisch auf, mit Günter Netzer wird man auch nicht alle Tage verglichen. Und wie der geniale Regisseur der Gladbacher Fohlen in den 1970ern ist auch Havertz eher schlaksig. Doch sein Spiel ist weit dynamischer und schneller. Beerben soll Havertz in der Nationalmannschaft eines Tages einen anderen großen deutschen Spielmacher: Toni Kroos. „Ich stelle gar keine Ansprüche. Das ist noch zu früh für mich“, sagt der Leverkusener jedoch: „Ich will so viel wie möglich spielen, setze mich aber nicht unter Druck – vor allem nicht auf der Position, wo Toni Kroos spielt.“
Rio-Weltmeister Kroos (29) hat die DFB-Elf im zentralen Mittelfeld über fast ein Jahrzehnt lang geprägt, ist der letzte verbliebene Feldspieler aus der Startelf im WM-Finale 2014. Für Joachim Löw, das betonte der Bundestrainer in diesem Jahr, ist der Star von Real Madrid nach wie vor „unverzichtbar“. Kroos’ Ballbehandlung und Übersicht seien „überragend“. Das aber sagt man auch Havertz nach.
„Dass Kai unser Toptalent ist, steht außer Frage, das weiß auch Jogi