Experten geben Ratschläge zur Krankenversicherung
(sz) - In Deutschland ist eine Krankenversicherung Pflicht. Dies nicht ohne Grund, denn eine solche Versicherung braucht nun mal jeder. Nur sind die gesetzlichen Regelungen nicht einfach zu durchschauen. Außerdem gibt es jedes Jahr routinemäßige Änderungen bei den sogenannten Rechengrößen. Mit diesen wird festgelegt, wer mit welchem Einkommen je nach Status wie viel zu zahlen hat. Die Zahlen sind zwar fix. Hinsichtlich des Versicherungsstatus und damit der Beiträge gibt es aber durchaus Gestaltungsspielräume, die man kennen sollte: Wie viel darf man verdienen, um weiter familienversichert zu bleiben? Welche Konsequenzen hat es, wenn man mit Rentenbeginn nicht Pflichtmitglied der Krankenversicherung der Rentner, sondern „freiwilliges“Mitglied wird? Wie lange können erwachsene Kinder familienversichert bleiben? Wonach richtet sich der Beitrag für privat Versicherte? Worauf muss man beim Abschluss einer Zahn-Zusatzversicherung achten? Gibt es Regeln, wenn man in eine andere gesetzliche Kasse wechseln will? Wie viel wird an Beiträgen zur Kranken- und Pflegeversicherung von der Rente abgezogen?
Solche und andere Fragen zum Thema „Krankenversicherung“beantworten Monika Müller vom Sozialverband VdK, Thomas Bötticher vom Verband der privaten Krankenversicherung und Gabriel Fürst von der AOK Bodensee-Oberschwaben am Donnerstag, 17. Oktober, von 18 bis 20 Uhr.
Die Krankenversicherungsexperten sind am Donnerstag, 17.Oktober, von 18 bis 20 Uhr unter der Telefonnummer (0751) 2955 1555 zu erreichen.