Museumsnacht zum 25-Jährigen
Uhrenindustriemuseum ist am 10. Dezember 1994 eröffnet worden
(sz) Vor 25 Jahren – am 10. Dezember 1994 - wurde das Uhrenindustriemuseum feierlich eröffnet. Aus diesem Anlass veranstalten das Museum und der Förderkreis Lebendiges Uhrenindustriemuseum am Samstag, 19. Oktober, ab 17 Uhr eine Museumsnacht mit einem vielseitigen Programm aus Führungen, Vorträgen, Vorführungen und musikalischen Auftritten.
Der Vorsitzende des Förderkreises und Mitglied des Gemeinderats Siegfried Heinzmann hält um 18 Uhr einen Vortrag zu Schwenninger Lebenswelten um 1910. Anhand vieler Fotos zeigt er die bauliche Situation des sich zur Stadt entwickelten Industriedorfes Schwenningen auf und spricht über den Alltag der Arbeiter und Angestellten.
Wie Frauen den Beruf und den Haushalt vereinbart bekommen haben, das aufkommende Bürgertum in der neuen Stadt und das aufblühende Vereinsleben sind nur einige der Themen.
Weitere Programmpunkte: 17 Führung durch die Sonderausstellung „Zeit, Freiheit und Kontrolle – Johannes Bürk und die Folgen“mit Michael Hütt. Alternativ: Vorführung „So entsteht der Schwenninger Museumswecker“mit Helmut Erchinger im historischen Maschinensaal. 17.30 Uhr Vorführung „Grußer´sche Werke für sonderbare Maschinen“: Steampunk-Tüftler Raphaelius Alva Grußer baut in seiner Werkstatt dampfbetriebene Geräte im Stil des 19. Jahrhunderts, wie sie sich einst Jules Verne hätte ausdenken können.
18 Uhr Begrüßung und Vortrag „Schwenninger Lebenswelten um 1910” mit Siegfried Heinzmann. 19 Uhr Führung durch die Sonderausstellung mit Yannick Philipzig; 19.30 Uhr Vorführung „Grußer´sche Werke für sonderbare Maschinen“.
20 Uhr Musik vom Kenney Enz Duo mit Joe Kenney (Vibraphon) und Jörg Enz (E-Gitarre). 20.30 Uhr Vorführung „So entsteht der Schwenninger Museumswecker“mit Helmut Erchinger im historischen Maschinensaal, 21 Uhr Führung durch die Sonderausstellung mit Ralf Ketterer. 21.30 Uhr Vorführung „Grußer´sche Werke für sonderbare Maschinen”. Von 22 bis 23 Uhr Musik vom Kenney Enz Duo mit Joe Kenney (Vibraphon) und Jörg Enz (E-Gitarre).
Der Eintritt ist frei.