Sogar ein Bundesliga-Spieler steh auf dem Feld
Beim Indiaca-Turnier sind 19 Mannschaften aufeinander getroffen - Spaß ist immer mit dabei
(al) – Der IndiacaClub Spaichingen hat in der Schillerschule-Turnhalle am vergangenen Samstag sein 17. Indiaca-Turnier organisiert. Dieses Jahr nahmen 19 Mannschaften teil, so dass von 10 Uhr morgens bis abends auf den drei Feldern nonstop gespielt wurde.
Allerdings gab es vor dem Antreten in der Sporthalle ein Weißwurstessen zur Stärkung der Sportler. Dem Spaichinger Verein war es ein Anliegen, die angereisten Sportler gebührend zu begrüßen. Viele der angemeldeten Mannschaften betrachten dieses Turnier in Spaichingen als Pflichttermin. Einige brachten sogar Kuchen mit und unterstrichen damit die Verbundenheit zum Verein, so der Vorsitzende Ralf Wibiral.
Dann flogen die schnellen Bälle mit der kräftigen roten Feder von den schnellen Spielern in den drei Feldern nur so über das Netz. „Je schwerer der Ball ist, desto windstabiler ist er“, so Wibiral. Gleichzeitig erwähnte er, dass Indiaca ein schnelles und dynamischen Rückschlagspiel ist, welches auf südamerikanische Wurzeln zurückgeführt wird und von den Pfadfindern übernommen wurde. Es wird als Mannschaftsspiel ähnlich wie Volleyball auf einem durch ein Netz getrenntes Spielfeld gespielt. Immer mehr werde es zu einem typischen Sport in Deutschland.
Viele der Spieler traten auch in entsprechender Verkleidung auf. Trotz der immer häufig werden professionellen Mannschaften solle der Spaßcharakter beibehalten werden, waren sich die Organisatoren einig.
Eine Besonderheit konnte jedoch die Mannschaft der Funkenhexen Spaichingen aufweisen, sagte Schriftführer Matthias Butsch. Beim Turnier mischt Christian Gunter mit, der für den SC Freiburg spielt. Seine Frau ist eben eine Funkenhexe.