Meisterkonzert mit dem Aris Quartett
Junge Musiker präsentieren Werke von Tschaikowski, Schostakowitsch und Beethoven
(sz) Das Aris Quartett zählt fraglos zu den Himmelsstürmern im internationalen Konzertgeschehen. Am Montag, 4. November, um 20 Uhr präsentieren die vier jungen Musiker im Franziskaner Konzerthaus ein von Russland inspiriertes Programm mit Werken von Tschaikowski, Schostakowitsch und Beethoven.
Eine Konzerteinführung findet um 19.15 Uhr im Raum „Aktionen 1“statt.
Bereits im Jugendalter wurden die vier Musiker auf Initiative des Kammermusik-Professors Hubert Buchberger zusammengebracht – was als ein Experiment an der Frankfurter Musikhochschule begann, erwies sich als Glücksfall. Zur prägnanten Namensgebung kam es spontan: Aris sind die vier Endbuchstaben der Vornamen der vier Mitglieder.
Auf die Gründung im Jahr 2009 folgte das langjährige Studium bei Günter Pichler, Gründer des AlbanBerg-Quartetts, vielfältige Impulse durch das Artemis-Quartett und die Kammermusik-Legende Eberhard Feltz.
Internationale Anerkennung für ihre künstlerische Exzellenz ernteten die vier Talente durch gleich mehrere erste Preise bei renommierten Musikwettbewerben. Großes Aufsehen erregte das Aris-Quartett auch mit der Verleihung des hoch dotierten Kammermusikpreises der Jürgen-Ponto-Stiftung sowie gleich fünf Preisen beim Internationalen
Musikwettbewerb der ARD in München.
Mit der Ernennung zu „New Generation Artists“der BBC sowie zu „ECHO Rising Stars“der European Concert Hall Organisation erhielten die Künstler darüber hinaus zwei der international bedeutendsten Auszeichnungen für junge Musiker.