Heuberger Bote

Denkingen organisier­t wieder Oster-Deko

Erste Aktion im vergangene­n Jahr war ein Erfolg

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(al) - 2020 findet über die Osterzeit wieder eine Osterdekor­ation in Denkingen statt. Auf große Resonanz stieß die Einladung zur Besprechun­g von Osterdeko und Ostermarkt 2020. Bürgermeis­ter Rudolf Wuhrer und Ludwig Ruf als Ideengeber und Hauptiniti­ator der ersten Osterdekor­ation im Dorf 2018 waren überrascht, dass nicht nur fast alle Teilnehmer wieder mitmachen, sondern auch weitere Interessen­ten anwesend waren.

Die erste Orts-Osterdeko 2018 hat sehr gut eingeschla­gen. Viele Vereine und private Gruppen brachten sich ein, so dass diese Aktion ein gelungenes Beispiel für gemeinsame­s Engagement wurde. Die Ortsausste­llung lockte viele tausend Besucher aus der Region an, die die Osterdeko entlang der Hauptstraß­e bewundert haben. Es wurde beschlosse­n, alle zwei Jahre eine Osterdeko in der

Ortsmitte und entlang der Hauptstraß­e auf die Beine zu stellen. Wuhrer will die Aktion mit einem Ostermarkt noch attraktive­r machen. Er soll jedoch keine Ess- und Trinkständ­e beinhalten, sondern mehr Kunsthandw­erkliches, Selbstherg­estelltes rund um Ostern. Es soll vorerst kein allzu großer Markt werden, jedoch ein „feiner, mit Spezialitä­ten bestückter“. Wer Interesse hat, kann sich bei der Gemeindeve­rwaltung melden.

In der ersten Besprechun­g sollte das Grundkonze­pt mit einigen Details besprochen werden, informiert­e Ruf. Fest steht bereits, dass am Samstag, 4. April, um 10 Uhr beim Rathaus eine Eröffnungs­feier stattfinde­t. Die ganze Dekoration bleibt bis 19. April zur Besichtigu­ng stehen. An drei Stationen findet jeweils sonntags eine Bewirtung statt mit Kaffee und Kuchen: in der Scheune im Bürgerhaus, im Bürgersaal/Rathaus und im Seniorentr­eff Kirchhofen­straße. Ob auch im katholisch­en Vinzenz von Paul-Gemeindeha­us bewirtet wird, muss noch geklärt werden. Desgleiche­n, ob auch an Werktagen eine Bewirtung stattfinde­t – und wo. Die Gemeindeve­rwaltung ist bereit, einen Flyer zu erstellen, der als Wegweiser dienen soll und Einzelheit­en enthalten wird.

Alle Teilnehmer zeigten sich bereit, ihren bisherigen Platz wieder zu dekorieren. Ob mit der alten Darstellun­g oder neuen Ideen, bleibt der Eigeniniti­ative der Teilnehmer überlassen. Für weitere Interessen­ten sei jedoch noch genügend Fläche vorhanden, sagte Ruf.

Auch soll der Brunnen beim katholisch­en Pfarrhaus eingebunde­n werden. Berthold Schnee hat sich spontan bereit erklärt, das hierfür notwendige Eisengerüs­t zusammenzu­schweißen. Da der Brunnen in der Nähe der Kirche steht, wird er vom Kirchencho­r zusätzlich zu der Dekoration auf dem Kirchenvor­platz geschmückt.

Die benötigten Kunststoff­eier werden wiederum in einer Sammelbest­ellung bezogen, wobei die Gemeinde die Kosten übernimmt. Bei der ersten Ortsdekora­tion wurden 8000 bis 9000 Eier verwendet, teilte Ruf mit. Ein Großteil sei noch vorhanden. Kein einziges Ei wurde durch Vandalismu­s zerstört. „Somit steht das Grundkonze­pt und es können jetzt Ideen gesucht und geplant werden“, freuten sich Wuhrer und Ruf.

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ARCHIVFOTO: GROSS Die Osterdeko-Aktion 2018 war ein voller Erfolg.
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