Beliebtheit des Laienturniers wächst ständig
20 Teams nehmen am traditionellen Volleyballturnier des Frittlinger Turnvereins teil
- Bereits seit Jahrzehnten gehört das Laienvolleyballturnier im Herbst zum festen Bestandteil des Terminkalenders des Frittlinger Turnvereins. Seit einigen Jahren hat es am Vorabend von Allerheiligen seinen angestammten Platz gefunden. Die Beliebtheit dieses Turniers ist in den vergangenen Jahren ständig gestiegen, was an der Teilnehmerzahl und der Tatsache, dass sich immer mehr auswärtige Mannschaften melden, deutlich wird.
So gingen dieses Jahr 20 Mannschaften an den Start, von denen ein Viertel von auswärts kam. Sechs Damenund 14 Herrenteams kämpften um den Sieg. Dabei spielten die Damen in einer Gruppe jeder gegen jeden und die Männer in drei Gruppen. Die jeweils Besten spielten über Viertel- und Halbfinale schließlich im Finale um den Sieg. Bei den Frauen
bestritten die besten beiden Mannschaften das Endspiel und die Dritt- und Viertplatzierten spielten um den dritten Platz.
Die zahlreichen Zuschauer auf den Rängen konnten teilweise sehr schöne, lange und spannende Ballwechsel sehen und dann wieder, wie es zu einem Laienturnier gehört, etliche misslungene Aufschläge oder Ballverluste. So freuten sich auch die Spieler über gelungene Spielzüge und waren frustriert über misslungene, aber die Freude am Spiel stand bei allen im Vordergrund. Es bestand auch durchaus ein unterschiedliches Niveau bei den Mannschaften.
Dass Volleyball nicht nur im jungen Alter gespielt werden kann, zeigte die große Altersspanne bei den Teilnehmern. Von Teenagern bis zu knapp 60-Jährigen war alles dabei. Es wurde auf drei Feldern gleichzeitig gespielt, und so fiel es den Zuschauern nicht immer leicht, sich auf ein Spiel zu konzentrieren. Nach vier Stunden konnte Udo Faulhaber die Siegerehrung vornehmen. Bei den Damen siegte wie im Vorjahr die
Mannschaft vom SV Hausen am Tann vor den TV Damen blau und den Skiclubdamen, und bei den Herren die Beachbomber vor Tennis & Friends und der Mannschaft Lange Steige. Dabei galt sein Dank der Turnierleitung und dem Helferteam. Im Anschluss gab es Barbetrieb und ein gemütliches Beisammensein der Teilnehmer im Foyer der Halle.