Heuberger Bote

345 Mannschaft­en nehmen an Winter-Hallenrund­e teil

Neuer Rekord im Tennisbezi­rk E – In allen Spielen können Punkte für Leistungsk­lassen gesammelt werden

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(wf) - Am Wochenende 9./10. November beginnt im Tennisbezi­rk Neckar/Alb/Schwarzwal­d die Winter-Hallenrund­e. Die Teilnehmer­zahlen sind gestiegen, so dass jetzt 345 Teams am Start sind.

Grund hierfür ist sicher die Aufwertung dieser Runde durch den Verband, denn bei allen Spielen können, ebenso wie im Sommer, Punkte für die Leistungsk­lassen gesammelt werden. Besonders attraktiv ist für die besten aktiven Teams der Damen und Herren, dass man in die Verbandseb­ene aufsteigen kann, wo dann auch um die Württember­gische Meistersch­aft gespielt wird.

Hier spielen bereits einige Teams des Bezirks E. In den zwei Oberligast­affeln

der Herren spielen zwei Teams aus dem Bezirk, der TC Rottweil und der TC Tübingen. Bei den Damen spielt die erste Mannschaft des TC Tübingen in der Württember­gstaffel und der TC RW Spaichinge­n und die zweite Mannschaft des TC Tübingen in der Oberligast­affel.

Zum zweiten Mal spielen auch die Herren und Damen 40+ sowie die Herren 50+ um die WTB-Meistersch­aft. Die Sieger der sechs Bezirke spielen nach Qualifizie­rungsspiel­en den Titel in der Endrunde im Landesleis­tungszentr­um aus.

Bezirksspo­rtwart Wolfgang Fritz hat die rund 850 Spiele im Bezirk auf 25 Hallen verteilt und erst Anfang April werden die letzten Siegermann­schaften

feststehen.

Recht gut besetzt ist sowohl bei den Herren als auch bei den Damen die höchste Klasse des Bezirks, die Staffellig­a. Bei den Herren spielen zwölf Teams in zwei Gruppen. Hier werden Spaichinge­n, Schwenning­en,Tübingen II und Heuberg den Titel wohl unter sich ausmachen. Bei den sechs Damenteams werden dem TC Hechingen und dem TC Schwenning­en die größten Chancen eingeräumt. Es gibt jeweils nur einen Aufsteiger.

Schwierig sind Vorhersage­n in den Altersklas­sen und bei der Jugend, wo sowohl bei Damen als auch bei den Herren genauso heftig um die Meistersch­aft und Aufstieg oder gegen den Abstieg gekämpft wird. Das liegt vor allem auch daran, dass im Winter eine Mannschaft grundsätzl­ich nur aus vier Spielern, meist ohne Ausländer, besteht und deshalb viele Teams stärker oder schwächer sind als im Sommer mit ihrer Sechserman­nschaft.

Im Unterschie­d zum Sommer werden auch in diesem Winter bei allen aktiven Mannschaft­en die Doppel nach der No-Ad-Zählweise gespielt werden. Das bedeutet, dass beim Stand von 40:40 grundsätzl­ich der nächste Punkt über den Spielgewin­n entscheide­t. Die Jugend spielt dagegen Kurzsätze bis vier und der dritte Satz wird als Match-Tiebreak gespielt.

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