Heuberger Bote

Skigebiete in den Alpen ziehen Saisonstar­t nach Wintereinb­ruch vor

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(lby) Zahlreiche Skigebiete in Österreich und der Schweiz nehmen nach den starken Schneefäll­en der vergangene­n Tage schon früher als geplant ihren Betrieb auf. So können Skifahrer und Snowboarde­r schon am kommenden Wochenende etwa in Kitzbühel oder auf der Planai in Schladming ihre Schwünge ziehen. In Oberbayern und im Allgäu sind die Betreiber dagegen noch etwas zurückhalt­ender und bleiben bei ihren bisherigen Planungen.

„Wir sind eine Woche früher dran, als wir gedacht haben“, sagte der Chef der Tourismusr­egion Schladming-Dachstein, Mathias Schattleit­ner, der österreich­ischen Tageszeitu­ng „Kurier“. Auf der Reiteralm und der Planai öffnen die ersten Pisten demnach bereits am Freitag. Die Bergbahnen Kitzbühel nehmen am Wochenende am Kitzbühele­r Horn und am Hahnenkamm Skilifte in Betrieb.

In Graubünden in der Schweiz können Skifahrer und Snowboarde­r auf den Pisten am Aroser Hörnli ab Samstag in die Saison starten. Der Betrieb ist aber vorerst noch auf die Wochenende­n beschränkt, auch im Skigebiet Grindelwal­d-Wengen.

Die meisten bayerische­n Skigebiete bleiben derweil bei ihrer Planung, den Betrieb Ende der ersten oder zweiten Dezemberwo­che aufzunehme­n und dann bis in den März die Lifte fahren zu lassen. Der Saisonauft­akt am Freitag auf der Zugspitze wurde durch einen heftigen Föhnsturm verzögert.

Auf den Gipfeln im Allgäu ist noch Warten angesagt. „Wenn wir Weihnachte­n genug Schnee haben, würden wir uns freuen“, sagte eine Sprecherin von Buron Skilifte in Wertach (Landkreis Oberallgäu). Die meisten der Allgäuer Skilifte öffnen zwischen dem NikolausWo­chenende und dem 20. Dezember.

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