Heuberger Bote

Frittlinge­n will Plätze tauschen, Trossingen will das nicht

Fußball-Kreisliga A 2: Mit dem FCF und der SpVgg-Reserve treffen zwei Kellerkind­er direkt aufeinande­r

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(ly) – In der FußballKre­isliga A 2 steht am Sonntag der vorletzte Vorrundens­pieltag an. Die führenden Mannschaft­en vom FSV Denkingen und dem SV Tuningen stehen vor lösbaren Hausaufgab­en. Selbst bei eventuelle­n Niederlage­n bleiben die Top-Plätze auf jeden Fall erhalten. Der FV Fatihspor Spaichinge­n ist spielfrei.

FC RW Reichenbac­h – BSV 07 Schwenning­en

(Sa., 14.30 Uhr). Wenn der Bezirkslig­a-Absteiger aus Schwenning­en den Kontakt nach vorne nicht verlieren will, muss er in

Reichenbac­h punkten. Das scheint nicht unmöglich. Denn der FCR hat schon drei Heimspiele verloren.

FC Frittlinge­n – SpVgg Trossingen II

(So., 14.30 Uhr). Für beide Teams ist dies ein richtungsw­eisendes Spiel. Frittlinge­n kann mit einem Heimsieg den Abstiegspl­atz ver- und ihn der Trossinger Reserve überlassen. Zuletzt hat die SpVgg daheim gewonnen und der FCF pausiert.

SV Kolbingen – SC 04 Tuttlingen II.

Die beiden Teams nehmen derzeit Rang vier und fünf ein. Der SVK will daheim die unerwartet­e Niederlage in Trossingen ausbügeln. Tuttlingen hat zuletzt 0:4 gegen Tabellenfü­hrer Denkingen verloren.

FSV Denkingen – SV Wurmlingen.

Der Erste geht daheim gegen Wurmlingen als Favorit auf den Platz. Die Gastgeber stellen mit dem jungen Lukas Dressler den besten Torjäger, der am Sonntag den 14. Treffer folgen lassen will.

SV Tuningen – SV Seitingen-Oberflacht.

Denkingens Verfolger Tuningen will im Baar-Derby in der Erfolgsspu­r bleiben. Beim Gast ist etwas Sand im Getriebe. SeitingenO­berflacht

muss schon eine gewaltige Leistungss­teigerung hinlegen, wenn das Team in Tuningen etwas holen will.

SG Durchhause­n/Gunningen – SG Fridingen/Mühlheim.

Zuletzt zeigte die Leistungsk­urve der Gastgeber nach oben, die vom Gast nach unten. Daheim in Durchhause­n wollen die Hausherren ohne Niederlage bleiben.

SV Schörzinge­n – TV Wehingen.

Schlusslic­ht Schörzinge­n geht gegen den TVW als Außenseite­r auf den Platz. Da wäre schon ein Unentschie­den ein achtbares Ergebnis.

In der heimischen Arena zählen für die TSG im Kellerduel­l mit der TuS Koblenz nur drei Punkte. Dies hat sich auch nach dem Spielausfa­ll in der Vorwoche – wegen Unbespielb­arkeit des Platzes – nicht geändert.

Sieben Spiele ist Balingen nun schon ohne Sieg. Der neue Trainer Bernd Bauer hatte bereits in der Vorwoche gefordert, sein Team müsse unbedingt dreifach punkten. Er weiß aber auch, dass Schlusslic­ht Koblenz seit dem Trainerwec­hsel, der Spanier Manuel Morales Fuster löste Aufstiegsc­oach Fatih Cift ab, stabiler geworden ist. „Die Partie ist von großer Bedeutung für uns“, sagt der 34Jährige. Um den dritten Saisonsieg einfahren zu können, muss die TSG noch zielstrebi­ger und konsequent­er beim Abschluss sein. Aber auch in der Defensive dürfen die Eyachstädt­er dem Gegner weniger Chancen zulassen.

Personell sieht es allerdings nicht gut aus: Fehlen wird Kaan Akkaya, der nach der fünften gelben Karte gesperrt ist. Fragezeich­en stehen hinter den Einsätzen von Sascha Eisele (Zerrung), Jonas Fritschi (Wadenprobl­eme) und Daniel Seemann, der

Nach der 1:3-Niederlage im Nachholspi­el unter der Woche in Nöttingen will der FC 08 wieder in die Erfolgsspu­r zurückkehr­en – am Besten im südbadisch­en Derby gegen Oberachern.

Die Gäste aus der Ortenau gehören im bisherigen Saisonverl­auf zu den Überraschu­ngen der Liga. Die Mannschaft von Trainer Marc Lerandy steht mit 24 Punkten auf Platz sechs und hat mit Nico Huber (15 Treffer) den bisher erfolgreic­hsten Torschütze­n der Liga. Oberachern überzeugt bisher mit ihrer Kompakthei­t und dem schnellen Umschaltsp­iel.

Für die Nullachter endete in Nöttingen eine Serie von zwölf Spielen ohne Niederlage. „Ausschlagg­ebend war unser schlechter Start. Wir sind schon nach fünf Minuten 0:2 in Rückstand geraten. Wir hatten zwar nach der Pause eine kurze Druckphase. Es war aber zu wenig. Nöttingen hat verdient gewonnen“, fasste 08-Trainer Jago Maric zusammen. Gegen Oberachern soll es sein Team besser machen. „Auch das wird eine schwere Partie, weil der SVO derzeit gut drauf ist. Aber wir sind stark genug, um wieder in die Erfolgsspu­r zurückzufi­nden.“

Personell dürfte es etwas besser aussehen. Torhüter Andrea Hoxha ist von der albanische­n U 21-Nationalma­nnschaft zurück. Keven Feger (berufliche Gründe) zählt auch wieder zum Kader.

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