Ringer trauern um Harald Kienzler
(lh) - Der KSK Furtwangen, der südbadische Ringerbezirk 1 und die Arbeitsgemeinschaft Schwarzwald-Alb-Bodensee trauern um ihren ehemaligen Ringer, Funktionär und Ehrenmitglied Harald Kienzler. Er verstarb nach längerer schwerer Krankheit am Donnerstag, 7. November, im Alter von 62 Jahren. Er hinterlässt seine Lebenspartnerin Ella mit Familie.
Der Verstorbene war über 50 Jahre Mitglied beim Kraftsportklub Furtwangen. Er hatte dort bereits in jungen Jahren das Ringen erlernt. Als Jugendringer und später Aktiven- Ringer trug er zu vielen Erfolgen der Mannschaften des KSK bei. Sein Können als Ringer hatte er auch als Trainer in der Jugend und bei den Aktiven eingebracht. Mehrere Jahre engagierte er sich als Vorsitzender und führte den Verein durch Höhen und Tiefen. Dafür wurde er zum Ehrenmitglied ernannt.
Im Bezirk I Schwarzwald-Bodensee des Südbadischen Ringerverbands übernahm er 1993 von Urs Hofmann (KSV Konstanz) den Posten des Bezirks-Jugendwarts, den er nach 21 Amtsjahren 2014 beim Bezirkstag in Villingen zur Verfügung stellte. Kienzler hatte maßgeblichen Anteil daran, dass mit Gerhard Broghammer (KSV Tennenbronn) ein kompetenter Nachfolger gefunden wurde.
Neben dem Ringen gehörte das Dartspielen zu den Hobbys von Kienzler. Außerdem war er bekennender Fan des FC Bayern München. Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Furtwangen findet am Montag, 18. November, um 14 Uhr statt.