Heuberger Bote

Teuflisch gute Unterhaltu­ng

- FOTO: CÄCILIA FIEDLER

In Frittlinge­n kommt ein Musical auch in seiner Wiederholu­ng bestens an.

(cf) - Stehende Ovationen und „Des war schee“als häufigste Aussage waren die Reaktion der knapp 500 Zuschauer bei der zweiten Aufführung des Musicals „Im Himmel ist die Hölle los“des Gesangvere­ins Frittlinge­n unter Leitung von Uli Gross am Samstag in der Leintalhal­le. Ein Jahr nach der ersten Aufführung waren etliche Fans unter den Zuschauern, die sich die Aufführung ein zweites Mal anschauten und von diesen war oft zu hören, die zweite Aufführung sei besser, wohl auch weil die Interaktio­n mit dem Publikum besser war. Über die Hälfte der Zuschauer kam dieses Mal von auswärts. Gut 60 Akteure

waren auf der Bühne. So waren neben den Sängern des Gesangvere­ins auch die Frauen des Projektcho­rs „Frittlinge­r Sisters“als Engelschor mit dabei und das Duo Fracksausa (Irmgard Huber und Sylvia Lausmann) als himmlische Notbesetzu­ng.

Unterstütz­t wurden sie durch eine Theatergru­ppe mit Roland Kreis als Petrus, Jürgen Betting als Nuntius divinus, Gustav Burry als Vereinsvor­stand

und Lilo Haischer als Paradieswi­rtin. Zur guten Stimmung trugen auch die vielen lustigen Liedtexte bei. Viel Applaus gab es auch für die zahlreiche­n Solisten. Selbst ein Männerball­ett, das Rock’n Roll tanzte, fehlte nicht. Warum am Ende sowohl der Männerchor, als auch der Engelschor und die himmlische Notbesetzu­ng dem Himmel den Rücken kehren, wurde im letzten Lied begründet: „Im Himmel geits ko Fasnet“. Zugaben gab es am Ende noch für das begeistert­e Publikum. Darunter als Premiere das Lied „Der liebe Gott weiß, dass ich kein Engel bin“. (cf)

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