Heuberger Bote

Ulm schafft die Wende

Die Basketball­er drehen in Bamberg die Partie

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(dpa/sz) - Die Basketball­er von Ratiopharm Ulm haben einen kleinen Befreiungs­schlag geschafft und beim früheren Serienmeis­ter aus Bamberg mit 81:78 gewonnen. Bamberg war fast über die gesamte Spielzeit vorne, zur Halbzeit mit 46:36, nach 29 Minuten noch mit zwölf Zählern, am Ende aber drehten die Gäste die Partie. Beste Ulmer Werfer waren Hayes (24), Dragic (18), Jerrett (15), Briscoe (10). Die Schwaben haben nun 4:10 Zähler und vermieden durch den Sieg ein Abrutschen auf einen Abstiegspl­atz.

Der FC Bayern gewann auch sein siebtes Spiel und bleibt als einziges Team ungeschlag­en. Keine 48 Stunden nach der 56:82-Pleite in der Euroleague bei Valencia Basket siegte der Meister am Sonntag mit 91:79 (42:40) gegen Bayreuth. Bester Werfer der Münchner, bei denen Matthias Lessort nach Bänderriss sein Comeback gab, war Ex-NBA-Profi Paul

Zipser mit 20 Punkten. Bei den Gästen zeigte Neuzugang Reid Travis mit 26 Zählern eine Karrierebe­stleistung.

Die Euroleague-Strapazen – nach der fünften Niederlage im achten Spiel fielen die Bayern dort auf Platz zwölf zurück – waren der Mannschaft von Trainer Dejan Radonjic kaum anzumerken. „Uns steht eine sehr wichtige Woche bevor. Nach der Niederlage gegen Valencia müssen wir jetzt eine Reaktion zeigen. Das wird hart, aber ich denke wir können das packen“, sagte Zipser im Hinblick auf die griechisch­e Woche mit den Heimpartie­n gegen Olympiakos Piräus am Dienstag und Panathinai­kos Athen am Freitag.

Einen Rückschlag musste Berlin hinnehmen, im Verfolgerd­uell unterlag Alba mit 77:81 (44:35) in Ludwigsbur­g und kassierte die zweite Niederlage der Saison. Erster Bayern-Jäger ist nun Ludwigsbur­g.

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