Albvereinler feiern beim Familienabend
600 Mitglieder hat der SAV in Neuhausen ob Eck – Ehrung von Mitgliedern
- Die Ortsgruppe Neuhausen des Schwäbischen Albvereins hat mit ihrem bunten Programm beim Familienabend den Nerv der Besucher in der Homburghalle getroffen.
„Der Verein bietet seinen Mitgliedern viele Möglichkeiten, selbst aktiv zu werden“, begann der Vorsitzende Matthias Ries seine Begrüßungsrede. „Unsere Ortsgruppe mit über 600 Mitgliedern ist somit ein sozialer Ort, wo unsere Mitglieder außerhalb ihres beruflichen Lebens ihren persönlichen Interessen nachgehen und sich verwirklichen können“, sagte Ries.
Paul Seeh und Dennis Nestel führten als Moderatoren-Team durch das abwechslungsreiche Programm, das ausschließlich von den Eigengewächsen gestaltet wurde. Die jüngsten der Kindertanzgruppe, die „Diamonds“, sorgten mit „Wir haben Spaß“für einen tänzerischen Einstand in den Abend der großen Albvereinsfamilie. Die jüngsten Tänzer bewegten sich graziös auf der Showbühne und ernteten tosenden Applaus. Die älteren Tänzerinnen, die als „Star Lights“die Bühne rockten, brachten mit „Wow“nicht nur tänzerisch die Halle, sondern auch die zahlreichen Besucher in Wallung.
Die Inliner gingen mit leuchtenden Ballons auf große Fahrt und zeigten beim „Poi-Zauber“, dass sie nicht nur auf Rollen eine gute Figur abgaben. Durch die Finsternis brachten die jungen Inlinern Licht ins Dunkel der Halle. Mitglieder der Skischule und des Technik-Teams machten als Models eine Reise in die Vergangenheit der Skianzüge seit den sechziger Jahren. Die Pistenteufel verabschiedeten Benedikt Binder und Christoph Lang, die zehn Jahre die Nachwuchsskirennläufer trainiert hatten. Die „Xangsmanna“sangen das Albvereinslied und Bergvagabunden und mit den hunderten Stimmen war der größte Chor geboren.
Eine gemeinsame Zeitreise durch das vergangene Jahr in Bild und Ton rief die facettenreichen Aktivitäten und Veranstaltungen den Besuchern nochmals ins Gedächtnis. Mit Kommentaren der jungen Moderatoren wurden die Vereinsnachrichten untermauert und ins rechte Licht gerückt. Wetterfrosch Patrick Schröder sagte ein stabiles „SAV-Hoch“voraus, das noch lange anhalten werde. Alleinunterhalter Pirmin Wäldin aus Engen versüßte sowohl die Pause als auch die Zeit zwischen den Programmpunkten mit Schlagern und Hits.
Um die Bewirtung hatte sich die Burghexen aus Schwandorf gekümmert. Die Dekoration der Homburghalle lag in den Händen von Manuela Mayer und Rudolf Bosch.