Heuberger Bote

Erinnerung­en an die „Hitparade“

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(fawa) - Das Herbstkonz­ert der Stadtkapel­le Spaichinge­n am Samstag, 23. November, 20 Uhr steht unter dem Motto „Made in Germany“. In einem der Stücke, dem Medley „80erKULT(tour)“, werden die Kulthits der Neuen Deutschen Welle der 1980er im Mittelpunk­t stehen. Wir haben dies zum Anlass genommen, einige Musiker der Stadtkapel­le nach ihren Erinnerung­en an die 80er-Jahre und ihre Musik zu fragen.

Nicole Hagen,

die in der Stadtkapel­le Oboe spielt, ist in den 80er-Jahren aufgewachs­en: „Anfang der 80erJahre war ich gerade zehn. Da gab es vor allem die ,Hitparade’ mit Dieter Thomas Heck, die man mit der ganzen Familie zusammen geschaut hat, und die von den Hits der Neuen Deutschen Welle geprägt war, wie ,Da Da Da’ [von der Band Trio, die Red.].“Nicole Hagen erinnert sich noch, wie sie mit ihren Freundinne­n zusammen auf der Haustreppe die „Hitparade“nachgespie­lt hatte. Wenn auf SWF2 (ein Vorgängers­ender des heutigen SWR2) die Top Ten gesendet wurde, saß auch Nicole Hagen mit dem Kassettenr­ekorder vor dem Radio und hat die Hits aufgenomme­n.

Ihre Lieblingsh­its aus der damaligen Zeit sind etwa „Leuchtturm“von Nena, „Sternenhim­mel“von Hubert Kah oder „Major Tom“( „Völlig losgelöst von der Erde ...“) von Peter Schilling. „Was mich besonders beeindruck­t, ist, dass die Neue-DeutscheWe­lle-Hits von damals so viele Jahre überlebt haben und heute noch in sind.“Vor allem bei der Fasnet oder bei privaten Feiern finden sie immer noch Anklang bei Jung und Alt.

Beim Herbstkonz­ert am Samstag freut sich Nicole Hagen natürlich auch auf das 80er-Jahre-Medley. Aber auch neuere Blasmusiks­tücke wie die „Ouverture Allemande“von Thomas Doss findet sie ansprechen­d.

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